Verlag | Freies Geistesleben |
Auflage | 2014 |
Seiten | 220 |
Format | 14,4 x 22,0 x 2,2 cm |
Gewicht | 398 g |
Reihe | One Dollar Horse 2 |
Übersetzer | Christoph Renfer |
ISBN-10 | 3772526926 |
ISBN-13 | 9783772526923 |
Bestell-Nr | 77252692A |
Nach ihrem Sieg im berühmten Turnier von Badminton stehen für Casey die Zeichen auf Erfolg. Was läge näher, als gleich für die nächste Stufe des Grand Slam, das Kentucky Derby, zu trainieren? Aber jetzt gerät Caseys Vater in Verdacht. Und ihr Freund Peter scheint Zweifel an ihm zu haben. Zu allem Überfluss ist auch die Harmonie zwischen Casey und ihrem geliebten Pferd Storm Warning empfindlich gestört. Aber Casey gibt so schnell nicht auf.
Manchmal folgt auf großes Glück einerichtige Pechsträhne. Und es steht vielauf dem Spiel für Casey, die sich mitihrem Pferd in die Spitzenklasse desReitsports emporgearbeitet hat. Soll sieum der Karriere willen den Vater in einerbrisanten Lage zurücklassen? Und werhat ihn überhaupt in diese Lage gebrachtund warum? - Eine überaus spannendeFortsetzung zu Lauren St Johns erfolgreichemRoman One Dollar Horse.Nach ihrem Sieg im berühmten Turniervon Badminton stehen für Casey dieZeichen auf Erfolg. Was läge näher, alsgleich für die nächste Stufe des GrandSlam, das Kentucky Derby, zu trainieren?Aber jetzt gerät Caseys Vater inVerdacht. Und ihr Freund Peter scheintZweifel an ihm zu haben. Zu allemÜberfluss ist auch die Harmoniezwischen Casey und ihrem geliebtenPferd Storm Warning empfindlichgestört. Aber Casey gibt so schnellnicht auf.
Leseprobe:
Casey beugte sich so tief über Storms Hals, dass seine Mähnenhaaresie im Gesicht kitzelten. Schneller, drängte sie ihn. Schneller.Sie wusste nur zu genau, dass es kaum etwas Dümmeres gab, alsStorm knapp zwei Tage nach dem Turnier von Badminton über einvom Regen seifig gewordenes Terrain zu jagen, aber sie wollte solange galoppieren, bis in ihrem Kopf die Erlebnisse des vergangenenTages genauso verschwammen wie die Landschaft vor ihren Augen.Sie hatte ihren Vater erst am Montagnachmittag erreicht. Zuvorhatte man ihn vierundzwanzig Stunden zum Verhör festgehalten.Seine Worte hallten in ihren Ohren nach.«Du fährst nach Kentucky, das ist ein Befehl», hatte er ihr über einerauschende Telefonverbindung aus einer Londoner Polizeiwachegesagt. «Ist doch klar, dass du dir mit einem Sieg in Kentucky dieChance auf den Grand Slam eröffnest. Du musst dann nur noch dieBurghley Horse Trials gewinnen, um in die Geschichte einzugehen,Casey Blue.»Caseys Blut geriet in Wallung. Wie konnte er nur so e twas sagen?Wie konnte er überhaupt daran denken? Was zählte ein sportlicherErfolg schon, wenn ihr Vater wegen eines Verbrechens, das er nichtbegangen hatte, hinter Gittern saß?