Die Grundsteinmeditation als zentraler Text der Anthroposophie wird in dieser konzisen Studie in ihrer historischen und esoterischen Bedeutung untersucht. Insbesondere zeigt Bernard Lievegoed, inwiefern der Grundstein des Goetheanum als ein "Liebesgebilde" zu verstehen ist, dessen meditative Betrachtung uns dazu befähigen kann, "das Gute zu tun in der jeweiligen konkreten Situation".
Bernard C.J. Lievegoed, 1905 in Indonesien geboren, studierte Medizin und Kinderpsychiatrie. Nach der Gründung des ersten heilpädagogischen Instituts 1931 in den Niederlanden und seiner Promotion setzte er sich intensiv mit Fragen der Organisationsentwicklung in Unternehmen auseinander. 1954 wurde er Professor an der Universität Rotterdam und gründete im gleichen Jahr das in vielen Ländern tätige NPI (Institut für Organisationsentwicklung). Der Niederländische Verlegerverband verlieh ihm 1983 die Goldene Feder. Bernard Lievegoed starb am 12. Dezember 1992. Frank Berger wurde 1955 in Stuttgart geboren. Er studierte Kirchenmusik und Musikpädagogik in Utrecht (NL) und lebte einige Jahre als Kirchenmusiker, Dozent für Musiktheorie und Komponist in Berlin. Ab 1982 war er auch als Übersetzer tätig und publizierte Beiträge in verschiedenen Zeitschriften. 1994 begann er als Lektor für den Verlag Urachhaus zu arbeiten. 1996-2014 hatte Frank Berger die Leitung des Urachhaus Verlages inne.
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