Verlag | Hatje Cantz Verlag |
Auflage | 2022 |
Seiten | 192 |
Format | 23,6 x 2,6 x 29,8 cm |
Gewicht | 1224 g |
Reihe | Museumskatalog |
ISBN-10 | 3775752129 |
ISBN-13 | 9783775752121 |
Bestell-Nr | 77575212A |
- Einfluss El Grecos auf Picassos Weg hin zum Avantgardismus- Hochkarätige Leihgaben in einer spannungsreichen Gegenüberstellung- Wiederentdeckung des eigensinnigen Werks El Grecos
- Einfluss El Grecos auf Picassos Weg hin zum Avantgardismus- Hochkarätige Leihgaben in einer spannungsreichen Gegenüberstellung- Wiederentdeckung des eigensinnigen Werks El Grecos
Rund 30 präzise gewählte Gegenüberstellungen von Meisterwerken beider Künstler zeichnen einen Dialog nach, der zu den faszinierendsten der Kunstgeschichte zählt. Diese Publikation macht die Auseinandersetzung Pablo Picassos (1881-1973) mit dem auf Kreta geborenen Altmeister Doménikos Theotokópoulos, besser bekannt als El Greco (1541-1614), anschaulich nachvollziehbar. El Greco brachte es mit seiner einzigartigen Malweise in seiner neuen Heimat Toledo zu beachtlichem Ruhm, geriet jedoch nach seinem Tod in Verruf und später in Vergessenheit. Erst ab Mitte des 19. Jahrhunderts und dann besonders um die Wende zum 20. Jahrhundert kam es zu einer regelrechten El Greco-Renaissance unter Literaten und Künstlern, an der der junge Pablo Picasso maßgeblich beteiligt war. Picasso beschäftigte sich dabei intensiver und länger mit El Greco als allgemein angenommen: Seit seiner ersten Begegnung mit dessen Werken kurz vor 1900 bis zum Ende seines Lebens nimmt Picasso nicht nur Bezug auf, sond ern begibt sich in einen faszinierenden künstlerischen Dialog mit dem Altmeister.
Das KUNSTMUSEUM BASEL ist die älteste öffentliche Kunstsammlung der Welt. Für die Ausstellung bringen die Kurator_innen Carmen Gimenez und Josef Helfenstein hochkarätige Leihgaben aus aller Welt mit einer Kerngruppe von Werken Picassos aus der eigenen Sammlung zusammen.
Rezension:
»El Greco continued to inspire Picasso into his late career, which has been much less discussed than his influence on the earlier work.« Kristina Foster Financial Times 20220706