Charlotte March - Fotografin / Photographer. Zweisprachige Ausgabe. Deutscher Fotobuchpreis, 2023
Verlag | Hatje Cantz Verlag |
Auflage | 2022 |
Seiten | 192 |
Format | 25,6 x 1,8 x 34,8 cm |
Gewicht | 1328 g |
Reihe | Museumskatalog |
ISBN-10 | 3775753184 |
ISBN-13 | 9783775753180 |
Bestell-Nr | 77575318A |
Große Werkschau anlässlich der 8. Triennale der Photographie in Hamburg Eine der bedeutendsten Modefotografinnen des 20. Jahrhunderts Kaum bekanntes Frühwerk
Große Werkschau anlässlich der 8. Triennale der Photographie in Hamburg Eine der bedeutendsten Modefotografinnen des 20. Jahrhunderts Kaum bekanntes Frühwerk
Klappentext:
Von den 1960er bis in die 1980er-Jahre gehörte Charlotte March zu den international führenden Modefotograf_innen. Die Deichtorhallen Hamburg widmen ihr nun eine groß angelegte Werkschau, die die Grundlage für die Neuentdeckung ihres einzigartigen Werks bildet und erstmals einen Querschnitt aus allen Schaffensphasen präsentiert: Von Marchs weitgehend unbekannten Frühwerk, das an die Humanistische Fotografie anknüpft und ihren sensiblen Blick auf die Menschen an den Rändern der Gesellschaft im Hamburg der Nachkriegsjahre offenbart, der sie an marginalisierte, gänzlich unglamouröse Orte führte, über ihre Reisen nach Italien in den 1960ern, bis hin zu ihren späteren prägenden Mode- und Werbestrecken für twen, Stern, Harper's Bazaar, Vanity Fair, Elle, Brigitte und Vogue, in denen ihre narrative Bildsprache auf eine emanzipatorische Haltung und ein Lebensgefühl des gesellschaftlichen Aufbruchs der 1960er-Jahre verweist. Ausstellung und Katalog leuchten Marchs Werk facettenreich aus und belegen ihren Rang als eine der bedeutendsten Fotografinnen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
In Essen geboren, studierte CHARLOTTE MARCH (1929-2005) an der Hamburger Kunstschule Alsterdamm und entschied sich nach ersten Tätigkeiten als Modezeichnerin und Grafikerin 1956 für die Fotografie. Ihr knapp 7000 Werke umfassender Nachlass ist seit 2006 Bestandteil der Sammlung Falckenberg.
Rezension:
»
"Es ist nicht übertrieben zu sagen: Diese Ausstellung ist eine Sensation."
« Julia Hercka NDR Kultur, 28.07.2022