Point of no Return - Wende und Umbruch in der ostdeutschen Kunst. Katalog zur Ausstellung im Museum der bildenden Künste Leipzig, 2019
Verlag | Hirmer |
Auflage | 2019 |
Seiten | 440 |
Format | 20,0 x 25,3 x 3,1 cm |
Gewicht | 1300 g |
ISBN-10 | 3777434086 |
ISBN-13 | 9783777434087 |
Bestell-Nr | 77743408A |
Point of No Return präsentiert Arbeiten von ostdeutschen Künstlern aus drei Generationen, die in der DDR in unterschiedlichen Schulen, Milieus und Szenen wirkten. Mehr als 130 Werke aller Gattungen von über 100 Künstlern dokumentieren die bereits in den 1980erJahren auffallenden Risse in der Mauer und deren Gründe. Der Katalog ist gleichsam ein Lexikon und unternimmt eine Neudefinition künstlerischen Schaffens vor und nach 1989.
30 Jahre nach 1989 wird mit diesem Band erstmals die Perspektive der bildenden Künste auf Friedliche Revolution, Wende und Umbruch umfassend dargestellt. Das Spektrum reicht von staatlicherseits herausgehobenen Positionen über kritisch-loyale und nonkonforme bis zu offen dissidentischen. Zudem sind Künstler mit Arbeiten vertreten, die noch in der DDR geboren, aber vom sozialistischen Kunstsystem nicht mehr berührt wurden. Im 30. Gedenkjahr ist die Schau Point of No Return im MdbK Leipzig die zentrale Ausstellung, die sich mit der ostdeutschen Kunst im Epochenübergang in aller Breite befasst.
Künstler: Micha Brendel, Kurt Buchwald, Hartwig Ebersbach, Lutz Fleischer, Thomas Florschuetz, Lutz Friedel, Ellen Fuhr, Sighard Gille, Wasja Götze, Klaus Hähner-Springmühl, Angela Hampel, Eberhard Havekost, Johannes Heisig, Sabine Herrmann, Frenzy Höhne, Via Lewandowsky, Walter Libuda, Peggy Meinfelder, Henrike Naumann, Roland Nicolaus, Gudrun Petersdorff, Wolfgang Petrovsky, Wolfgang Peuker, Neo Rauch, Arno Rink, Einar Schleef, Christine Schlegel, Cornelia Schleime, Annette Schröter, Volker Stelzmann, Strawalde, Hans Ticha, Werner Tübke, Ulla Walter, Trak Wendisch, Doris Ziegler u. a.
Rezension:
"More than 70 percent of works on show in "Point of No Return" are loans, many from the artists themselves. That allows for plenty of discoveries. "
New York Times