Mit der zauberhaften Geschichte der kleinen Mouche, die sich nichts lieber wünscht, als in Paris ihr Glück zu finden, erlangte Paul Gallico internationale Anerkennung. Die New York Times nahm die preisgekrönte Verfilmung des Buches in ihre Liste der "Besten 1000 Filme aller Zeiten" auf. Die Verfilmung wurde mit einem Oscar und mehreren Nominierungen ausgezeichnet.
Paul Gallico, 1897 - 1976, wurde als Sohn eines italienischen Pianisten und einer österreichischen Violinistin in New York geboren. Bis zu seinem 40 Lebensjahr verdiente er seinen Unterhalt als Journalist, der jedoch nicht aufhörte, von einem Leben als Schriftsteller zu träumen. 1936 gelang es ihm, ein Drehbuch an eine Filmproduktionsfirma zu verkaufen - das Honorar nutzte er, um nach England zu gehen und dort als freier Schriftsteller zu leben. Er verfasste über 40 Romane und Erzählungssammlungen, die in nahezu alle Sprachen der Welt übersetzt wurden. Die Liebe der kleinen Mouche erschien im Jahr 1954 und wurde zum Weltbestseller. Die Verfilmung des Romans unter dem Titel Lili mit Leslie Caron und Mel Ferrer wurde mit einem Oskar und mehreren Nominierungen ausgezeichnet. Auch als Musical mit dem Titel Carnival war es ein Welterfolg. Gallico starb 1976 in Antibes an der Côte d'Azur.
Autorenporträt schließen