Verlag | UTB |
Auflage | 2002 |
Seiten | 476 |
Format | 18,5 cm |
Gewicht | 485 g |
Reihe | UTB Uni-Taschenbücher 105 |
ISBN-10 | 3825201058 |
ISBN-13 | 9783825201050 |
Bestell-Nr | 82520105A |
Umberto Eco führt in die allgemeine Lehre von den Zeichen in einer gründlichen Gesamtschau ein. Für die Literatur- und Sprachwissenschaft, für Soziologie, Philosophie, Rhetorik, Kunst, einschließlich solcher Probleme wie Filmästhetik, Reklame, politische Propaganda, Trivialliteratur und Subkultur werden in gut faßlicher und fesselnder Weise neue Wege des Verständnisses aufgezeigt.
Die Semiotik, d.h. die Erforschung der Kultur als Kommunikation, bedeutet Grundlagenwissen für den gesamten Bereich der Geisteswissenschaften. Umberto Eco, der zu den Pionieren auf diesem Gebiet zählt, ist wie kein anderer berufen, in die allgemeine Lehre von den Zeichen in gründlicher Gesamtschau einzuführen.Für die Literatur- und Sprachwissenschaften, für Soziologie, Philosophie, Rhetorik, Kunst, einschließlich solcher Probleme wie Filmästhetik, Reklame, politische Propaganda, Trivialliteratur und Subkultur, werden in gut fasslicher und fesselnder Weise neue Wege des Verständnisses aufgewiesen.Die vorliegende Fassung ist eine autorisierte völlige Neubearbeitung für den deutschen Leser.
Rezension:
Aus: buecher.de / Fachbuchvergleichstest, literaturtest, 06.08.2007
Was wäre die Semiotik ohne den bekanntesten zeitgenössischen Semiotiker und sein Standardwerk von 1968, das mittlerweile in der neunten Auflage vorliegt? Umberto Eco zeigt in seiner Einführung, in welcher Hinsicht alle kulturellen Prozesse als Kommunikationsprozess e aufzufassen sind, denen gesellschaftliche Systeme zu Grunde liegen. [...] Das Buch kann und soll - gerade auch Ecos eigenem Anspruch nach - als eine "Landkarte" kultureller und damit gesellschaftlicher Kommunikation behandelt werden. Gleichzeitig lässt es doch immer Raum, die kommunikativen Zeichensysteme des Menschen als dünnen Überbau einer im Kern vielleicht unbegreiflichen Welt zu erfassen - so bedeutsam sie auch für das Menschsein an sich sein mögen. 31 Ehrendoktortitel wurden dem Professor aus Bologna für diese Freiheit im Denken bisher verliehen. Er ist ein wahrer Philosoph der Logik und des Zweifels.