Verlag | UTB |
Auflage | 2022 |
Seiten | 256 |
Format | 15,3 x 1,5 x 21,9 cm |
Gewicht | 388 g |
ISBN-10 | 3825257347 |
ISBN-13 | 9783825257347 |
Bestell-Nr | 82525734A |
Dyskalkulie zeigt sich in Problemen im Zahlenverständnis, im Einprägen arithmetischer Fakten sowie im genauen und flüssigen Rechnen. Zahlreiche Kinder und Jugendliche sind davon betroffen. Oft leiden sie unter Angst vor Misserfolg und Schulversagen.Die AutorInnen erklären neurokognitive Modelle des Zahlenverständnisses und des Rechnens und erläutern Methoden der Dyskalkuliediagnostik. Interventionsstrategien und (computerbasierte) Trainingsprogramme werden anschaulich dargestellt und bezüglich ihrer Wirksamkeit kritisch beleuchtet.Die 4. Auflage wurde zu aktuellen Entwicklungen in Forschung, Diagnostik und Intervention überarbeitet und erweitert.
Inhaltsverzeichnis:
Hinweise zur Benutzung dieses Lehrbuches8Vorwort zur 4. Auflage91 Zahlenverarbeitung und Rechnen bei Erwachsenen111.1 Einleitung111.2 Erste Fallberichte von Personen mit erworbenen Rechenstörungen131.3 Akalkulie aus der Sicht der klinischen Neuropsychologie und der kognitiven (Neuro-)Psychologie151.4 Neurokognitive Modelle der numerischen Kognition bei Erwachsenen201.5 Zentrale Komponenten der arithmetischen Verarbeitung231.5.1 Basisnumerische Verarbeitung231.5.2 Rechenfertigkeiten351.6 Neuronale Grundlagen der Zahlenverarbeitung und des Rechnens412 Allgemeine Entwicklung der Zahlenverarbeitung und der Rechenleistungen512.1 Zahlenverständnis bei Tieren512.2 Präverbales Verständnis von Numerositäten bei Babys542.3 Die Entwicklung des Zählens642.4 Symbolische Repräsentation von Numerositäten: Zahlwörter und arabische Zahlen672.5 Mehrstellige Zahlen712.6 Erwerb der arithmetischen Kompetenzen762.7 Fingerrechnen802.8 Der Übergang vom zählenden Rechnen zum Abruf von arithmetischen Fakte n822.9 Auswahl der besten Rechenstrategie842.10 Intuitive und kulturelle Mathematik862.11 Geschlechtsunterschiede882.12 Leistungsmotivation, Selbstbild, Emotion und Rechenleistung892.13 Modelle der Entwicklung der Rechenleistung942.13.1 Ein Vier-Stufen-Entwicklungsmodell der Zahlenverarbeitung nach von Aster942.13.2 Entwicklungsmodell der Zahl-Größen-Verknüpfung nach Krajewski962.13.3 Modell der mathematischen Kompetenzentwicklung nach Fritz und Ricken993 Dyskalkulie1023.1 Definition1023.2 Epidemiologie1053.3 Prognose1063.4 Neurobiologische Befunde1083.5 Typische Symptomatik1093.6 Kognitive Defizite bei Dyskalkulie1153.6.1 Kognitive Repräsentation von Numerositäten1163.6.2 Langzeitgedächtnis1253.6.3 Arbeitsgedächtnis1273.6.4 Exekutive Funktionen1303.6.5 Visuell-räumliche Verarbeitung1333.6.6 Motorische Verarbeitung1343.7 Komorbiditäten mit anderen Störungen1373.8 Die Frage der Subtypen1433.9 Dyskalkulie - ein Kausalmodell1504 Diagnostik1554.1 Schulleistungstests1584.2 Tests, die a uf neurokognitiven Theorien der Zahlenverarbeitung und des Rechnens basieren 1704.3 Verfahren zur Früherkennung1784.4 Synopsis der vorgestellten Verfahren1825 Instruktion, Förderung und Intervention1845.1 Überlegungen zur Mathematikdidaktik1845.1.1 Instruktionsmethoden1865.1.2 Optimierung des Lernprozesses - Scaffolding1885.1.3 Anschauungshilfen1895.1.4 Pragmatische Aspekte der Mathematikdidaktik1945.2 Frühförderprogramme1995.3 Förderung und Intervention bei Dyskalkulie2065.3.1 Allgemeine Überlegungen zur Interventionsplanung2065.3.2 Differenzielle Interventionseffekte2075.3.3 Dyskalkulie-Interventionsprogramme2095.3.4 Besser rechnen durch neuronale Stimulation - derzeit noch Zukunftsmusik2165.4 Synopsis Intervention217Glossar219Literatur228Sachregister250