Mathematiklernen aus interpretativer Perspektive II
Verlag | Waxmann Verlag GmbH |
Auflage | 2023 |
Seiten | 274 |
Format | 17,5 x 1,7 x 24,2 cm |
Gewicht | 525 g |
Reihe | Empirische Studien zur Didaktik der Mathematik 44 |
ISBN-10 | 3830947100 |
ISBN-13 | 9783830947103 |
Bestell-Nr | 83094710A |
Der zweite Sammelband zur Interpretativen Forschung in der Mathematikdidaktik stellt aktuelle Arbeiten zusammen, die sich in die Tradition der Interpretativen Forschung stellen. Daher gleichen sie sich in ihrer methodologischen Verortung, beleuchten aber unterschiedliche Themen, Altersgruppen und mathematikdidaktische Fragestellungen. Die Interpretative Forschung hat sich der verstehenden Rekonstruktion von Unterrichtsprozessen verschrieben und wurde später auch auf nicht schulische Lehr-Lern-Prozesse ausgeweitet. Es ist ihre Sicht auf das Lernen und Lehren von Mathematik als einen gemeinsam gestalteten sozialen Prozess, die heute noch einen gewinnbringenden Beitrag zu mathematikdidaktischer Forschung leisten kann.
Klappentext:
Vier Jahre nach dem letzten liegt nun ein neuer Sammelband zur Interpretativen Forschung in der Mathematikdidaktik vor. Er ist eine neuerliche Zusammenstellung aktueller Arbeiten, die sich in die Tradition der Interpretativen Forschung stellen. Sie gleichen sich damit in ihrer methodologischen Verortung, beleuchten aber unterschiedliche Themen, Altersgruppen und mathematikdidaktische Fragestellungen. Die Interpretative Forschung ist in den späten 1970er-Jahren als eine Reaktion auf unzureichende Erfolge einer Unterrichtsreform entstanden. Sie hat sich der verstehenden Rekonstruktion von Unterrichtsprozessen verschrieben und wurde später auch auf nicht schulische Lehr-Lern-Prozesse, z. B. in der Kita oder der Familie, ausgeweitet. Es ist ihre Sicht auf das Lernen und Lehren von Mathematik als einen gemeinsam gestalteten sozialen Prozess, die heute noch wie damals einen gewinnbringenden Beitrag zu mathematikdidaktischer Forschung leisten kann. So ist jede Leserin und jeder Leser auc h mit dem neuen Band eingeladen, ganz unterschiedliche Stimmen zu hören und dann nach interpretativer Tradition selbst zu entscheiden, inwiefern das Gehörte Resonanz in der eigenen Arbeit finden kann und soll.