Ein bisschen schlechter - Neue Interventionen
Verlag | DuMont Buchverlag |
Auflage | 2020 |
Seiten | 208 |
Format | 14,0 x 2,0 x 21,3 cm |
Gewicht | 370 g |
ISBN-10 | 3832181652 |
ISBN-13 | 9783832181659 |
Bestell-Nr | 83218165M |
Literatur, Religion, Glaube, Meinungsfreiheit, Konservatismus, Liebe - in seinen neuesten Essays beschäftigt sich Michel Houellebecq mit den Themen, die ihn seit jeher bewegen. Und erläutert
erneut Positionen, die man von ihm kennt; Positionen, die mal provozieren, mal intellektuell anregen. Dabei geht es auch immer um seine Haltung als Schriftsteller, sei es in sehr persönlichen Gesprächen wie mit seinem Freund, dem Autor Frédéric Beigbeder, oder in Diskussionen wie mit dem Literaturkritiker Marin de Viry oder der Literaturwissenschaftlerin Agathe Novak-Lechevalier.
In seinen Essays zeigt sich, dass Michel Houellebecq zu Recht zu den wichtigsten literarischen Stimmen unserer Zeit zählt und als »der umwerfendste Schriftsteller unserer Gegenwart« (Julia Encke, FAS) bezeichnet wird.
Rezension:
»Diese neue Sammlung beweist: Der vermeintliche Zyniker, Nihilist und Reaktionär Michel Houellebecq ist in Wahrheit der menschlichste Essayist unserer Tage.«
Andreas Rosenfelder, WELT AM SONNTAG
»[Michel Houellebecqs] Fähigkeit besteht darin, dem Einfachen und manchmal auch dem Banalen eine in sich stimmige Form und einen ebensolchen Zusammenhang zu geben. Das ist nichts Geringes, im Gegenteil.«
Thomas Steinfeld, SUEDDEUTSCHE ZEITUNG
»Wie man auch zu manchen Provokationen Houellebecqs steht, sie zeugen von einem Feuilletonismus, der zunehmend verlorengeht. Sie sind zwinkerndes Zweifeln, oft gepaart mit demütiger Einordnung in die Geschichte.«
Jan Wiele, FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG
»Eine Hilfe fürs Leben ist Michel Houellebecq immer, auch in dieser Textsammlung«
Reinhard J. Brembeck, SZ AM WOCHENENDE
»Michelle Houellebecq durchdringt die Gegenwart kalt und schlau wie immer.«
Tanja Raeck, MONOPOL MAGAZIN
»Sicherist, dass Houellebecq, dieser geniale Knallfrosch, in den Zeiten, nach denen er sich sehnt, weniger zu lachen gehabt hätte. Er ist ein Kind unserer Zeit, verspielt und verwöhnt; wir haben ihn nicht anders verdient.«
Ijoma Mangold, DIE ZEIT
»Auch mehr als 20 Jahre nach seinem Erfolg mit der Dystopie Elementarteilchen zeigt sich Michel Houellebecq immer noch als schillernder Zivilisationskritiker.«
Dirk Fuhrig, WDR3 MOSAIK
»Das ist typischer Houellebecq und das formuliert er sehr witzig, sehr provokativ.«
Jürgen Ritte, DLF BÜCHERMARKT
»[Houellebecq ist] ein lustvoller literarischer Interventionist.«
Knut Cordsen, BR KULTUR
»Sicherlich ist das Buch weit entfernt, \'ein bisschen schlechter\' zu sein als seine beiden Vorgänger. Man hat das Gefühl, auch in diesen Essays dem \'wahren\' Houellebecq zu begegnen«
Annette König, SRF
»Insgesamt präsentiert sich [hier] ein nachdenklicher Konservativer.«
Ute Büsing, RBB QUERGELESEN
»Der neue [Essayband] könnte zum Teil als Verwertung von \'Gelegenheitstexten\' abgetan werden. Aber dann ist das, was Houellebecq bei Gelegenheit hervorbringt, mehr wert als das, was so mancher Autor sich mühsam aus den Fingern saugt.«
Anne-Catherine Simon, DIE PRESSE
»Sein Pendel schwingt zwischen Provokation, Witz und Nonchalance; zwischen Pascal, Schopenhauer, Nietzsche und Auguste Comte.«
Ingeborg Waldinger, WIENER ZEITUNG
»Da ist er wieder, der Aufklärer, der uns zum genauen Hinsehen zwingt.«
Stefan Lüddemann, OSTFRIESISCHE NACHRICHTEN
»Als Schriftsteller gilt der Franzose Michel Houellebecq als genialischer Provokateur und Visionär von Gnaden. Als freier Radikaler unter den Gegenwartsautoren.«
Markus Clauer, DIE RHEINPFALZ
»[Das Buch ist] ein großer Gewinn für alle Leute, die sich für seine Fiktion interessieren, weil es sehr aufschlussreich ist.«
Meike Stein, PAPIERSTAU PODCAST
»Michel Houellebecq ist Franzose, 64 Jahre alt und mindestens der interessanteste Schriftsteller der Gegenwart.«
Thomas Andre, HAMBURGER ABENDBLATT
»Wer über den Zustand der Welt Bescheid wissen will, findet hier die schlüssigsten Antworten, wenn auch nicht die trostreichsten.«
Christian Bos, KÖLNER STADT-ANZEIGER
»Die Gespräche und Aufsätze aus acht Jahren zeigen den französischen Skandalautor als großen Humanisten«
Michael Wurmitzer, DER STANDARD
»Eine anregende Lektüre«
Sebastian Fasthuber, FALTER