Star Wars: Die Hohe Republik - Aus den Schatten
Verlag | Panini Books |
Auflage | 2021 |
Seiten | 384 |
Format | 14,0 x 3,2 x 21,7 cm |
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur | |
Gewicht | 517 g |
ISBN-10 | 3833240830 |
ISBN-13 | 9783833240836 |
Bestell-Nr | 83324083A |
Neue Gesichter und alte Bekannte treffen aufeinander, wenn es darum geht, die Republik und ihre Bewohner zu beschützen. Etwa 200 Jahre vor Eine dunkle Bedrohung, während einer Blütezeit der weisen Jedi-Ritter, begeben wir uns in die Hohe Republik. Und damit erneut in das mehrjährige, verlagsübergreifende Literatur- und Comicprojekt unter der kreativen Führung großartiger Künstler, wie auch der New York Times Bestseller Autorin Justina Ireland, die den Leser mitnimmt in das nächste aufregende Abenteuer der epischen Saga - im goldenen Zeitalter der Republik, das von einer Hyperraum-Katastrophe jäh unterbrochen wird ...
Die dunkelsten Geheimnisse kommen nur selten ans Licht ...Sylvestri Yarrow hat eine Pechsträhne. Nach dem Tod ihrer Mutter, setzt sie alles daran, das Transportunternehmen ihrer Familie zu erhalten. Doch die drückenden Schulden und die ständigen Angriffe der Nihil auf die Schiffsrouten machen ihr das Überleben schwer. Auf der Suche nach Hilfe begibt sie sich nach Coruscant, doch dort gerät sie unversehens in einen erbitterten Streit zwischen zwei der einflussreichsten Familien der Republik. Eigentlich hat sie selbst schon genug Ärger am Hals, doch die Aussicht auf guten Profit lässt sie ihre Probleme schnell vergessen. Das ändert sich auch dann nicht, als plötzlich Jedi auftauchen, die sich der Sache annehmen sollen.
Leseprobe:
Sylvestri Yarrow versuchte, nicht vor Frustration zu schreien, als sie die Zahlen vor sich anstarrte. Warum hatte niemand sie gewarnt, dass es so teuer war, ein Schiff zu besitzen? Sie und ihre Mannschaft kamen kaum über die Runden. Zum einen waren da die steigenden Treibstoffpreise, und außerdem mussten sie wegen der Bedrohung durch die Nihil andere, längere Routen nehmen. Selbst nachdem ihre aktuelle Ladung ausgeliefert war - Gnostrabeerenwein, die lukrativste Fracht, die sie seit Monaten transportiert hatten -, würden sie noch immer tief in den roten Zahlen stecken, weil sie bei Port Haileap hatten auftanken müssen. Nicht zu vergessen die offenen Rechnungen, die auf Batuu warteten. Wenn das so weiterging, würde sie schon bald in der halben Galaxis Schulden haben. Syl lehnte sich auf ihrem Sitz im Cockpit der Switchback zurück - ihr ganzer Stolz und aktuell auch die Quelle ihres enormen Frusts - und blickte in das friedliche Blau des vorbeirasenden Hyperraums hinaus. Das Cockpi t war dunkel genug, dass sie ihre eigene Reflexion auf dem Sichtfenster sehen konnte, und das dunkelhäutige Gesicht, das ihr entgegenblickte, war weit mehr als nur besorgt - es wirkte regelrecht verzweifelt. Falls ihr Co-Pilot Neeto sie so sah, würde er sofort wissen, wie schlimm die Lage war. Also atmete Syl tief durch, schloss die Augen und dachte angestrengt nach. Es musste eine Antwort geben.