Star Wars Jugendroman: Die Hohe Republik - Die Suche nach der Verborgenen Stadt
Verlag | Panini Books |
Auflage | 2023 |
Seiten | 272 |
Format | 13,6 x 2,2 x 23,6 cm |
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur | |
Gewicht | 384 g |
ISBN-10 | 3833242531 |
ISBN-13 | 9783833242533 |
Bestell-Nr | 83324253A |
Die New York Times-Bestsellerserie geht in die nächste Runde und präsentiert einen weiteren Jugendroman aus der Zeit der Hohen Republik, 150 Jahre vor den Geschehnissen der Kino-Saga. Die Jedi-Ritter sehen sich als Hüter von Freiheit und Frieden in der Galaxis mit unerwarteten Bedrohungen konfrontiert.
Jahrhunderte vor den Klonkriegen, dem Imperium und der Ersten Ordnung gab es ein Zeitalter der Entdeckungen in einer weit, weit entfernten Galaxis ... Wagemutige Piloten kartografieren neue Routen durch den Hyperraum, während Aufklärereinheiten den Kontakt zu Grenzwelten suchen, um diese zum Beitritt in die Republik zu bewegen. Als der Kommunikationsdroide eines Aufklärerteams beschädigt und mit einer kryptischen Nachricht im All treibend aufgefunden wird, werden Jedi-Ritterin Silandra Sho und ihre Schülerin Rooper Nitani ausgesandt, um die vermissten Teammitglieder zu finden. Ihre Nachforschungen führen sie auf eine verwüstete Welt, auf der angeblich mythische Monster lauern. Können die Jedi das vermisste Team finden und das Geheimnis der Monster lüften? Die Antworten warten in einer verborgenen Stadt unter der Oberfläche des Planeten ...
Leseprobe:
Der Droide trieb seit Tagen dahin. Rings um ihn erstreckte sich die schwarze Leere des Alls, kalt und dunkel. Leer. Falls er einmal ein Ziel gehabt hatte, so konnte er sich nicht länger daran erinnern. Ebenso wenig wusste er, was der Zweck seiner Reise war, oder auch nur, ob er sich noch in die richtige Richtung bewegte. Diese Informationen waren alle verloren gegangen, fortgewischt von demselben Asteroidensturm, der auch seine Düsen beschädigt hatte. Die verbliebenen Erinnerungen waren voller Fehler, eine chaotische Sequenz von Bildern - Momentaufnahmen anderer Welten in einer anderen Zeit. Er war allein, und er war verloren. Während seines langen, schwierigen Fluges hatte er viele Dinge gesehen: einen sterbenden Stern, der zu einem roten Riesen erblühte und die Planeten in seinem Orbit wie ein wütender Feuerball auffraß; einen Schwarm von Purrgil, die anmutig durch das Chaos auseinanderbrechender Monde hindurchglitten; das helle Strahlen künstlicher Lichter auf einer bewohnten W asserwelt. Und Monster. Er hatte Monster gesehen. Oder vielleicht war das schon früher gewesen, als Meister Rok und die anderen ihre Expedition nach Gloam durchgeführt hatten. Vor seiner langen Odyssee zwischen den Sternen. War das nach der Explosion des Schiffes gewesen? Der Droide war nicht sicher. Alles war durcheinander. Verwischt. Und nichts schien Sinn zu ergeben. Während er so dahintrieb, spürte er, irgendwo tief drinnen in seinen defekten Schaltkreisen, dass er einst vielleicht ein Ziel gehabt hatte, und eine Nachricht, die er übermitteln sollte. Vielleicht.