Lob des Fünfecks - Mathematisch angehauchte Gedichte
Verlag | Vieweg+Teubner |
Auflage | 2012 |
Seiten | 213 |
Format | 19,1 cm |
Gewicht | 232 g |
Reihe | Populär |
ISBN-10 | 3834819549 |
ISBN-13 | 9783834819543 |
Bestell-Nr | 83481954A |
Es handelt sich um eine Anthologie von ca. 110 Gedichten mit Bezug zur Mathematik (teilweise auch Physik). Sie gliedert sich in 5 Teile, jedes einem bestimmten Thema gewidmet. Unter den Autoren finden sich illustre Namen wie John Donne, Sully Prudhomme, Federico García Lorca und Jorge Luis Borges. Weit davon entfernt, sich in fachliche Details zu verirren, sind die Texte einem allgemeinen, an Literatur interessierten Publikum zugänglich. Wie schon beim Buch "Die Leier des Pythagoras" des Autors begegnen sich Mathematik und Literatur auf elementare und vielfältig faszinierende Weise. Zusammen mit einem umfangreichen Erläuterungsteil erschließt sich dem Leser ein unerschöpflicher Vorrat an interessanten und motivierenden Anknüpfungspunkten für fächerübergreifendes Studieren und Unterrichten.
Inhaltsverzeichnis:
Vita mathematica.- Nach Küssen gerechnet.- Die Zauberschachtel.- Euklidische Figuren.- Sternenzeit.
Rezension:
"... Eine interessante Mischung poetischer Texte rund um die Mathematik soll dem breiten nicht nur fachlichen Publikum aufzeigen, wie gut Mathematik und Poesie Zusammenpassen können. Das Buch richtet sich folglich an alle, die sich für Mathematik und Literatur interessieren ..." (in: rho.math.uni-rostock.de Mathematik Verein Rho e.v., 17. März 2015)
Herausgekommen ist eine überaus originelle Lyrik-Anthologie, die - ergänzt durch ein detailliertes Autoren- und Quellenverzeichnis sowie ausführliche und kenntnisreiche Anmerkungen - Mathe- wie Lyrikfans erfreuen dürfte.
PhysikJournal, Dezember 2012, Alexander Pawlak
Wieder einmal ist Alfred Schreiber ein wunderbarer kleiner Gedichtband gelungen, der sich gut an der Seite seiner "Leier des Pythagoras" macht und sich vor den Klassikern wie "Carmina Mathematica" nicht zu verstecken braucht. Sehr empfehlenswert!
Mathematische Semesterberichte, Thomas Sonar, September 2012