Verlag | Wallstein |
Auflage | 2014 |
Seiten | 236 |
Format | 11,1 x 19,2 x 2,3 cm |
Gewicht | 350 g |
ISBN-10 | 3835313592 |
ISBN-13 | 9783835313590 |
Bestell-Nr | 83531359A |
Gregor Sander ist ein großer Erzähler menschlicher Schicksale.Die Geschichte beginnt heute in einem heruntergekommenen Luxushotel in Budapest. Zu ihrem vierundvierzigsten Geburtstag hat Astrid diesen Kurzurlaub von ihrer neuen Liebe, Paul, geschenkt bekommen. Ein paar Tage ohne ihre Kinder und ohne seine Arbeit. Mit dieser Reise will Paul auch einen Blick in ihre Vergangenheit riskieren - und bekommt mehr zu sehen, als ihm vielleicht lieb ist. Denn diese Geschichte beginnt auch vor fünfundzwanzig Jahren in der DDR auf einer wilden Künstlerparty, als sich Astrid Hals über Kopf in Julius verliebte. Und ganz ist dieser Julius aus ihrem Herzen nie verschwunden. Plötzlich ist alles, wie es nie war.Gregor Sander verschränkt Vergangenheit und Gegenwart, er erzählt von deutschen Lebensläufen, dass einem fast schwindelig wird. Dabei gelingen ihm zarte Bilder voller Überraschungen. Liebe, Freundschaft, Flucht und Verrat. Nichts ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Auch nicht auf den zw eiten, und nicht einmal auf den dritten.»ein wunderschöner Liebesroman«»Gregor Sander kann Szenen schreiben, die so plastisch sind, dass man in ihnen spazieren gehen kann.« (Dirk Knipphals, Deutschlandradio Kultur, 07.02.2014)
Rezension:
»'Was gewesen wäre' besticht durch eine kluge Konzeption, die das Fortwirken der Vergangenheit nicht behauptet, sondern durch ein Geflecht von biografischen Überlappungen offenbart« (Rainer Moritz, Neue Zürcher Zeitung, 18.06.2014) »Gregor Sanders Sprache ist leise, nichts ist überflüssig« (Helmut Böttiger, Süddeutsche Zeitung, 11.03.2014) Gregor Sander »ist ein konsequenter, großartiger Geschichtsum- und aufschichter.« (Elmar Krekeler, Die Literarische Welt, 01.02.2014)