Feuer ist Leben, Feuer ist Sein. Es ist älter als der Mensch und hat bis heute nichts von seiner Faszination verloren. Es beherrscht den Alltag und die Wissenschaft, die Literatur und die Mythologie. Dieser Band nähert sich naturwissenschaftlich, poetisch und lyrisch diesem Element. Im Zusammenspiel mit eindrucksvollen Bildern wird die Allgegenwart des Feuers bewusst.
Rezension:
"Ein Buch, das die Grenzen der Disziplinen überwindet." (Die Welt, 27.02.2007)
"Ein ungewöhnlicher, abwechslungsreicher und wunderschön gestalteter Fotobildband mit informativen, poetischen und erzählenden Textblöcken." (Ferment, 04/2007)
Martin Mosebach, geboren 1951 in Frankfurt am Main, lebt dort als Schriftsteller nach dem Studium der Rechtswissenschaften. Zahlreiche Buchveröffentlichungen. Auszeichnungen: 1980 Förderpreis der Jürgen-Ponto-Stiftung, 1999 Heimito-von-Doderer-Preis und 2002 Heinrich-von-Kleist-Peis, 2006 Großen Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, 2007 Georg-Büchner-Preis, 2013 den Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung.Adam Zagajewski wird am 21.6.1945 in Lemberg geboren. Seine Kindheit und Schulzeit verbringt er Gleiwitz, Schlesien, wohin die Familie nach dem Kriege übersiedelt.
Von 1963-68 studiert er Psychologie und Philosophie in Krakau. Sein literarisches Debüt hat er 1967 mit einigen Gedichten in einer Zeitschrift.
Erst in den siebziger Jahren tritt er auch als Romanautor und Essayist in Erscheinung. Ende der siebziger Jahre schließt er sich dem Kreis der Bürgerrechtsbewegung KOR an. Er erhält ein zeitweiliges Veröffentlichungsverbot von den Behörden, so daß er 1979 ins Ausland geht und sich 1982 in Paris niederläßt.
Seit 1988 lehrt er an der Universität von Houston, USA.
Zagajewski gehört zu den wichtigsten polnischen Dichtern der Gegenwart.
Für seine Werke erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, wie den Kurt-Tucholsky-Preis oder den Prix de la Liberte.
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