Hiroshige. One Hundred Famous Views of Edo - Mehrsprachige Ausgabe
Verlag | Taschen Verlag |
Auflage | 2023 |
Seiten | 302 |
Format | 25,6 x 3,9 x 33,3 cm |
Chinese binding in bookcase | |
Gewicht | 2292 g |
ISBN-10 | 3836593084 |
ISBN-13 | 9783836593083 |
Bestell-Nr | 83659308A |
Eine brillante Neuausgabe von Hiroshiges 120 Ansichten von Edo (dem heutigen Tokio), einem Meisterwerk des ukiyo-e-Farbholzschnitts und Musterbeispiel für den Japonismus, der von Vincent van Gogh bis James McNeill Whistler Impressionisten, Post-Impressionisten und Jugendstilkünstler gleichermaßen inspirierte.
Utagawa Hiroshige (1797-1858) war einer der größten Künstler in der Tradition des ukiyo-e. Dieses Genre, dessen Name wörtlich "Bilder der fließenden Welt" bedeutet, erlebte zwischen dem 17. und dem 19. Jahrhundert seine Blütezeit und prägte die visuelle Vorstellung des Westens von Japan maßgeblich. Ukiyo-e-Szenen stellen oft die grellen Lichter und Vergnügungsstätten von Edo (dem heutigen Tokio) dar mit seinen Kabuki-Theaterdarsteller und schönen Frauen, sie zeigen aber auch andere Aspekte des urbanen Lebens sowie spektakuläre Landschaften.
Hiroshige deckte viele verschiedene Themen ab, doch berühmt wurde er vor allem für seine Landschaftsbilder und seine letzte Serie "100 berühmte Ansichten von Edo" (1856-1858), in der die Stadt im Laufe der Jahreszeiten zu sehen ist - von geschäftigen Einkaufsstraßen bis hin zu prachtvollen Gärten voll blühender Kirschbäume.
Diese Neuausgabe, auf traditionelle japanische Art gebunden, basiert auf einem der besterhaltenen vollst ändigen Sets der Original-Farbholzschnitte aus dem Ota Memorial Museum of Art in Tokio. Zu jeder der 120 Illustrationen gehört eine Beschreibung der bezaubernden lebendigen Panoramen, die zu Musterbeispielen des Japonismus wurden und von Vincent van Gogh bis James McNeill Whistler Impressionisten, Post-Impressionisten und Jugendstilkünstler gleichermaßen inspirierten.
Rezension:
"Dieser Band wirkt durch seine Kombination von Schönheit und Informationsgehalt dem Klischee des Coffee-Table-Buchs entgegen." ARTnews