Das konvivialistische Manifest - Für eine neue Kunst des Zusammenlebens
Verlag | transcript |
Auflage | 2014 |
Seiten | 80 |
Format | 11,8 x 18,9 x 0,7 cm |
Gewicht | 102 g |
Reihe | X-Texte zu Kultur und Gesellschaft |
Übersetzer | Eva Moldenhauer |
ISBN-10 | 3837628981 |
ISBN-13 | 9783837628982 |
Bestell-Nr | 83762898A |
Eine andere Welt ist nicht nur möglich, sie ist auch notwendig! Das weltweit diskutierte konvivialistische Manifest plädiert für eine neue Kunst des Zusammenlebens, die mit dem Primat der Ökonomie bricht und sich auf eine gemeinsame Menschheit und auf den Wert der Individualität zugleich beruft. Website zum Buch: www.diekonvivialisten.de.
Eine andere Welt ist nicht nur möglich, sie ist auch absolut notwendig. Die globalen Probleme des Klimawandels, der Armut, sozialen Ungleichheit oder der Finanzkrise erfordern ein Umdenken und veränderte Formen des Zusammenlebens. Viele Bewegungen, Initiativen und Gruppierungen suchen aktuell schon nach alternativen Wegen.
Ihnen allen gemeinsam ist das Streben nach einer neuen Kunst, miteinander zu leben (con-vivere). Konvivialismus bedeutet das Ausloten von Möglichkeiten, wie jenseits der Wachstumsgesellschaft ein Zusammenleben möglich sein kann, wie Sozialität, Konflikt und Individualität aufeinander bezogen werden und wie ökologisch und sozial nachhaltige Formen demokratischen Lebens ausschauen können. Eine neue politische Philosophie erscheint daher dringend geboten, und das weltweit diskutierte Manifest renommierter Autoren stellt als Minimalforderung klar: Eine solche neue Philosophie und Kunst des Zusammenlebens muss den Primat des Ökonomischen brechen und sich a uf eine gemeinsame Menschheit und auf den Wert der Individualität zugleich berufen.
Herausgegeben von Frank Adloff und Claus Leggewie in Zusammenarbeit mit dem Käte Hamburger Kolleg / Centre for Global Cooperation Research Duisburg.
Website zum Buch: www.diekonvivialisten.de.
Rezension:
»Das Manifest beweist durch seinen Entstehungsprozess, dass unterschiedliche Ansichten nicht zwangsläufig zu Streit oder Krieg führen müssen und große Ziele und Herausforderungen es schaffen können, eher die Gemeinsamkeiten herauszustellen und sich gegenseitig zu befruchten.«
Christina Stange, Oya, 1/2 (2015) 20150101