Freundschaft heute - Eine Einführung in die Freundschaftssoziologie
Verlag | transcript |
Auflage | 2016 |
Seiten | 232 |
Format | 15,5 x 23 x 1,7 cm |
Gewicht | 345 g |
Reihe | Kulturen der Gesellschaft 22 |
ISBN-10 | 3837635503 |
ISBN-13 | 9783837635508 |
Bestell-Nr | 83763550A |
Welche Beziehungen führen Menschen, die aufgrund steigender Scheidungs- und sinkender Geburtenraten weder Kinder noch Verwandte haben? Auf wen greift man zurück, wenn im Alter die Familie als Absicherung ausfällt? Welcher Form sozialer Beziehungen entsprechen Online-Kontakte in Sozialen Netzwerken oder Beziehungen am Arbeitsplatz in der modernen Arbeitswelt? Freundschaft scheint die naheliegende Antwort auf diese Fragen zu sein.Der Band liefert erstmalig eine Einführung in die Freundschaftssoziologie. Die Beiträge bieten einen Überblick über soziologisches Basiswissen zu Freundschaft und Einblicke in die Vielfalt von Freundschaftsphänomenen. Nicht zuletzt wird dabei die Frage beantwortet: Wie stellt sich Freundschaft heute dar?Mit Gastbeiträgen von Andrea Knecht, Christian Kühner und Kai Marquardsen.
Rezension:
O-Ton: »Wichtig ist, sich aufzuraffen« - Janosch Schobin im Interview bei der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung am 29.11.2020. O-Ton: »Epidemie der Einsamkeit« - Janosch Schobin zu Gast bei Scobel am 14.02.2019. »Die methodisch wie inhaltlich heterogenen Beiträge [bieten] einen interessanten Überblick über die ganze Vielfalt eines bislang noch sehr disparaten Themenfeldes. Für die Entwicklung einer deutschsprachigen Soziologie der Freundschaft legt 'Freundschaft heute' einen wichtigen Grundstein.« Leonie Linek, Soziopolis, 16.05.2017 »Der Sammelband bildet ein weites Spektrum von soziologischen Perspektiven auf das Phänomen der Freundschaft ab und ist als Einführungswerk sehr zu empfehlen.« Marie Mohrmann, der Freitag, 02.03.2017 O-Ton: »Freundschaft heute - ein Interview mit dem Soziologen Janosch Schobin über die Neuentdeckung des Themas für die Wissenschaft« am 12.9.2016 bei der Hessisch/Niedersächsischen Allgemeinen. Besprochen in:^ GMK-Newsletter, 4(2017) Soziologische Revue, 40/3 (2017), Walther Müller-Jentsch