Mentalisierungsfördernde Verhaltenstherapie - Entwicklung von Affektregulierung, Selbstwirksamkeit und Empathie
Verlag | Psychosozial-Verlag |
Auflage | 2021 |
Seiten | 508 |
Format | 16,4 x 3,5 x 22,0 cm |
Gewicht | 734 g |
Reihe | CIP-Medien |
ISBN-10 | 3837931161 |
ISBN-13 | 9783837931167 |
Bestell-Nr | 83793116A |
Mit dem Ansatz der Mentalisierungsfördernden Verhaltenstherapie vereint Serge K.D. Sulz erfolgreiche Konzepte der Verhaltenstherapie und der psychodynamischen Psychotherapie und vermittelt anschaulich notwendige Kompetenzen für die klinische Praxis, denen eine zentrale Therapiestrategie zugrunde liegt.
Mit dem Ansatz der Mentalisierungsfördernden Verhaltenstherapie vereint Serge K.D. Sulz erfolgreiche Konzepte der Verhaltenstherapie und der psychodynamischen Psychotherapie und vermittelt anschaulich notwendige Kompetenzen für die klinische Praxis, denen eine zentrale Therapiestrategie zugrunde liegt: Zunächst wird mit dem Aufbau einer sicheren Bindung und selbstwertstärkenden Beziehung begonnen. Aus der Biografie wird die kindliche Überlebensstrategie (inneres Arbeitsmodell) als heute dysfunktional gewordene Überlebensregel offengelegt und durch eine Erlaubnis gebende Lebensregel ersetzt. Mit Achtsamkeit werden die Emotionsprozesse in den Fokus der Aufmerksamkeit geholt und mit dem Emotion Tracking in der Tiefe erfahren und reflektiert. Schließlich wird die Stagnation der Entwicklung behoben, indem der Schritt von den nicht-mentalisierten (impulsiven oder affektiven) Stufen auf die mentalen Stufen (Selbstwirksamkeit und Empathie) gefördert wird.
Rezension:
»Das Buch gibt Anregungen, wie Mentalisierung und Achtsamkeit in den verhaltensanalytisch geleiteten therapeutischen Prozess integriert werden können. Es finden sich umfangreiche Informationen zu den neurobiologischen wie psychologischen Grundlagen. Das Buch von Serge K. D. Sulz zur Mentalisierungsfördernden Verhaltenstherapie ist ein Muss für jeden der Verhaltenstherapie nicht nur an der Oberfläche verstehen will.« Michael Linden, Newsletter der Deutschen Ärztlichen Gesellschaft für Verhaltenstherapie e.V. (DÄVT), Oktober 2021