Sigmund Freud in den Augen anderer - Biografische Vignetten mit etwas Tratsch
Verlag | Psychosozial-Verlag |
Auflage | 2025 |
Seiten | 351 |
Format | 15,0 x 2,3 x 21,0 cm |
Gewicht | 510 g |
Reihe | Bibliothek der Psychoanalyse |
ISBN-10 | 3837933628 |
ISBN-13 | 9783837933628 |
Bestell-Nr | 83793362A |
Wie wurde der Mensch Sigmund Freud von seinem unmittelbaren Umfeld wahrgenommen? Wie wirkte er auf jene, die ihn trafen? Christfried Tögel und Jörg-Dieter Kogel zeigen Seiten der Persönlichkeit Freuds auf, die in der biografischen Sekundärliteratur bisher vernachlässigt wurden. Dazu werteten sie etwa 12.000 Seiten weitgehend unbekannten biografischen Materials aus, das von Kurt Eissler, dem Gründer des Freud-Archivs in New York, in autorisierten Gesprächen mit mehr als 350 Personen zusammengetragen wurde.
Wie wurde der Mensch Sigmund Freud von seinem unmittelbaren Umfeld wahrgenommen? Wie wirkte er auf jene, die ihn trafen? Christfried Tögel und Jörg-Dieter Kogel zeigen Seiten der Persönlichkeit Freuds auf, die in der biografischen Sekundärliteratur bisher vernachlässigt wurden. Dazu werteten sie etwa 12.000 Seiten weitgehend unbekannten biografischen Materials aus, das von Kurt Eissler, dem Gründer des Freud-Archivs in New York, in autorisierten Gesprächen mit mehr als 350 Personen zusammengetragen wurde.Mithilfe dieser Erinnerungen an den Begründer der Psychoanalyse werfen die Autoren Schlaglichter auf bisher verborgene Seiten von Freuds Persönlichkeit, etwa auf seinen Umgang mit Kindern als Gleichberechtigte, auf sein tiefgehendes Interesse am Schicksal blinder Menschen oder auf seine Einstellung zum Geld und seine politischen Ansichten. Zur Einordnung der Aussagen über Freud steht am Anfang eine biografische Skizze; anschließend beleuchten die Autoren Freud in seinen verschiede nen Rollen, etwa als Wissenschaftler, Therapeut, Familienvater, Reisender oder Sammler.
Inhaltsverzeichnis:
AbkürzungenVorbemerkungTeil 1: Biografische Skizze1856-1873: Kindheit und Jugend1873-1886: Studium und Sekundararztzeit, Verlobung und Hochzeit1886-1902: Auf der Suche nach Erfolg1902-1913: Die Institutionalisierung der Psychoanalyse1914-1923: Der Erste Weltkrieg und Tod von Tochter und Enkel1923-1938: Die Krebsdiagnose, später Ruhm und Nazideutschland1938-1939: Der »Anschluss« Österreichs, Emigration und TodTeil 2: Freuds RollenDer Mensch Freud und sein ErscheinungsbildFreud, Sexualität und EheFreud und KinderDer Wissenschaftler, der Schreibende, der VortragendeDer Therapeut Freud und seine SchülerDer Sammler und KunstliebhaberFreud und andere LeidenschaftenFreud und sein Witz Freud und Musik Der Staatsbürger Der AtheistDer PatientDer PorträtierteFreud und GeldFreud und BenachteiligteFreud und seine Hunde Teil 3: EpilogEpilog AnhangChronologieVerzeichnis der ausgewerteten Interviews und ErinnerungenLiteraturPersonen