Benimm dich! - Ein moderner Ratgeber für angesagte Manieren
Verlag | Schwarzkopf & Schwarzkopf |
Auflage | 2013 |
Seiten | 240 |
Format | 11,7 x 16,1 x 2,3 cm |
Gewicht | 202 g |
Übersetzer | Marion Oechsler |
ISBN-10 | 386265205X |
ISBN-13 | 9783862652051 |
Bestell-Nr | 86265205A |
Der beste Ansatz für ein friedliches Miteinander ist, mit gutem Beispiel voranzugehen. Das heißt sowohl, sich für eigene Ausrutscher höflich zu entschuldigen, als auch, andere freundlich, aber bestimmt auf ihr Fehlverhalten hinzuweisen. Caroline Tiger hat sich dem Thema moderne Manieren mit viel Humor gewidmet und ebenso kreative wie konstruktive Lösungen gefunden, die mal Zurückhaltung, mal tatkräftigen Einsatz erfordern. Wenn beispielsweise der Sitznachbar im Flugzeug hartnäckig auf einen einredet, muss man sich im Zweifelsfall eben selbst eine Geschichte ausdenken, die so haarsträubend ist, dass er nichts mehr darauf erwidern kann. Im Streit um die Armlehne kann einem schon mal der Ellbogen ausrutschen, wenn mit Worten nichts auszurichten ist. Doch auch beim Dating, in der Liebe und beim Sex, im Büro, im Internet und im Fitnessstudio gelten Verhaltensregeln, die dazu da sind, allen Beteiligten das Leben zu erleichtern. Die witzigen Illustrationen von Jana Moskito runden diesen anregenden Ratgeber ab.
Leseprobe:
»Ein konkretes Beispiel aus dem Alltag: Ein Passagier hört so laut Musik über Kopfhörer, dass Sie mehrere Sitze weiter erkennen können, welches Lied läuft. Falls Sie mit freundlichen Worten nicht weit kommen, werden Sie auf eine drastischere Methode zurückgreifen müssen:1. Suchen Sie sich eine Position, in der der Übeltäter Sie gut sehen kann. 2. Stimmen Sie sich auf seine Musik ein und fangen Sie an, sehr anzüglich die Wörter mit den Lippen zu formen. 3. Benutzen Sie wie ein Entertainer Ihre Hände, um Zeilen wie 'Do you think I'm sexy' zu veranschaulichen, indem Sie zum Beispiel bei 'you' auf ihn deuten, dann bei 'I'm sexy' auf sich selbst und die Augenbrauen hochziehen.4. Grooven Sie in Ihrem Sitz zur Musik und vergessen Sie nicht, ein paar übertrieben peinliche Moves einzubauen.Der Clou bei dieser Methode ist, zum Beat der Musik zu tanzen, die der andere hört, damit ihm klar wird, dass er es ist, der Ihr seltsames Verhalten bewirkt.«