111 Gründe, American Football zu lieben - Mit 11 Bonusgründen!
Verlag | Schwarzkopf & Schwarzkopf |
Auflage | 2018 |
Seiten | 360 |
Format | 12,6 x 19,2 x 2,6 cm |
Gewicht | 353 g |
Reihe | 111 Gründe |
ISBN-10 | 3862657191 |
ISBN-13 | 9783862657193 |
Bestell-Nr | 86265719A |
American Football hat alles: Spektakuläre Spielzüge, Spannung bis zur letzten Sekunde, charismatische Spieler, hochkochende Emotionen und hübsche Frauen am SpielfeldrandAmerican Football hat alles: Spektakuläre Spielzüge, Spannung bis zur letzten Sekunde, charismatische Spieler, hochkochende Emotionen und hübsche Frauen am Spielfeldrand. Es gibt Millionen Gründe, American Football zu lieben. Die 111 wichtigsten hat Autor Christian Riedel in diesem Buch zusammengefasst. Dabei erzählt er kuriose Anekdoten aus der NFL, Randgeschichten aus den unteren Ligen in Deutschland und warum einige Spieler Millionen verdienen, ohne jemals einen Ball in die Hand genommen zu haben. Fans wissen, wie faszinierend der Sport ist. Schließlich ist Football pure Poesie und viel mehr als nur 22 Spieler, die sich auf einen Haufen werfen. Wer dieses Buch in die Hand nimmt, erfährt schnell, worin die Faszination beim beliebtesten Sport in den USA liegt.DAS THEMA In den USA zieht American Football Millionen Fans in seinen Bann. Unter den beliebtesten Sportarten, den »Big four«, ragt der Kampf um das Ei noch einmal heraus. Spätestens wenn sich die beiden besten Teams im Super Bowl treffen, sind die Sportfans in den USA komplett aus dem Häuschen. In Deutschland führt Football noch ein Schattendasein. Die Fans hierzulande fragen sich: Warum eigentlich? Denn der Sport hat alles, was man sich als Fan wünschen kann: spektakuläre Spielzüge, Spannung bis zur letzten Sekunde, charismatische Spieler, hochkochende Emotionen und hübsche Frauen am Spielfeldrand. Das Problem ist, dass die wenigsten selber gespielt haben. Andere schauen sich ein paar Spielzüge an und zappen weiter, weil das Spiel auf den ersten Blick aus zu vielen Pausen besteht. Wer das macht, bringt sich selber um das Vergnügen, Fan einer der spannendsten Sportarten zu werden.EINIGE GRÜNDE_Weil beim Football Beten noch hilft. Weil Football Kunst ist. Weil niemand schöner verliert als die Buffalo Bills. Weil man dicke Jungs rennen sieht. Weil Joe Montana gespielt hat. Weil echte Männer sich auch schminken dürfen. Weil niemand der Beste sein will. Weil es den Madden-Fluch gibt. Weil es nie zu kalt für Football ist. Weil man Enten fliegen sieht. Weil man auch auf Knien gewinnt. Weil es die NFL Europe gab. Weil man nicht unbedingt Ballgefühl braucht. Weil man nie zu früh jubeln sollte. Weil es Trickspielzüge gibt. Weil die Schiedsrichter die Regeln so schön erklären. Weil die Party nicht unbedingt im Stadion stattfindet. Weil auch Mücke mitspielt. Weil die Patriots niemals betrügen. Weil ein Spiel erst mit dem Schlusspfiff vorbei ist. Weil man rechnen können muss. Weil man beim Football das Singen lernt. Weil Footballer die besten Schauspieler sind. Weil jede Party auch einmal zu Ende geht. Weil beim Football die Getränkedusche erfunden wurde.
Leseprobe:
Wer einmal in den USA war und versucht hat, Eintrittskarten für ein NFL-Spiel zu bekommen, hat wohl die Erfahrung bereits gemacht, dass es einfacher ist in Düsseldorf ein Kölsch zu bekommen, als in den USA spontan noch ein NFL-Spiel im Stadion sehen zu können. Die Anstrengungen und die Geduld der Fans, um Karten für ein Spiel zu bekommen, lassen sich kaum in Worte fassen. So stehen auf der Warteliste der Green Bay Packers rund 111.000 Namen und es dauert voraussichtlich 955 Jahre, um ein Saisonticket für die Packers zu bekommen, da diese auch vererbt werden dürfen. In Green Bay ist es Brauch, den Namen ihres neugeborenen Babys auf die Liste zu setzen, in der Hoffnung, dass es den Tag noch erleben wird, wenn es ein Ticket für die Packers bekommt. Ähnliche Wartelisten gibt es in Atlanta, Denver, New York, Philadelphia, Pittsburgh und Seattle. Den längsten Atem müssen allerdings die Fans in Washington haben. Wer sich jetzt auf die Warteliste der Redskins einträgt, muss warten, bis ru nd 150.000 Fans ein Jahresticket bekommen, bevor man in der Liste auf Platz 1 rutscht. Christian Riedel