Der Roman "Armen" von Sevak Aramazd ist eine ergreifende Geschichte von menschlichem Schicksal in der heutigen Welt und Gesellschaft, in der das Schwierigste und Gefährlichste ist, ein Mensch zu sein. Er ist gleichzeitig Legende und Dokument, Parabel und lebendiger Schauplatz der Ereignisse; in diesem Buch ist das Spiegelbild des Realen und Überrealen lebendig, dicht wie ein Märchenwald und wie ein glühender Kosmos.Es ist der Kosmos Shakespeares, Poes, der Gebrüder Grimm und Hitchcocks.Yunna Morits
Sevak Aramazd (Sevak Hovhannisyan), _ 1961 in Geghaschen, Armenien. Studierte Germanistik und Philosophie an der Fremdsprachen-Universität Eriwan und der Goethe-Universität Frankfurt. Mitglied im Schriftstellerverband Armeniens seit 1987. Mitbegründer der Übersetzungszeitschrift "Astghik" in Eriwan (1987), in der Übersetzungen u. a. aus der deutschsprachigen Literatur veröffentlicht wurden. Übersetzte Werke von Goethe, Heine, Rilke, Trakl, Böll, Hesse ins Armenische, verfasste auch viele Essays zu Literatur und Philosophie. Autor zahlreicher Bücher, darunter insbesondere der Lyrikbände "Himmel und Erde" (Eriwan 2000) und "Ein großer Sonnenaufgang" (Eriwan 2018) und der Romane "Das Selbst" (Eriwan 1993), "Armen" (Eriwan 2009) und "Der Berg der Sonne" (Eriwan 2014). Die Romane "Armen" und "Der Berg der Sonne" sowie der Gedichtsammelband "Unverschlossener Kreis" sind auch in russischer Sprache in Moskau erschienen. Levon Sargsyan unterrichtet seit 1971 das Fach "Deutsche Sprache und Literatur" an der Staatlichen Universität Eriwan. Übersetzte vor allem Fachliteratur sowie auch zahlreiche literarische Werke aus dem Deutschen ins Armenische und umgekehrt. Seit der Unabhängigkeit Armeniens ist er u.a. auch als Dolmetscher für die deutsche Sprache bei Staatsbesuchen und anderen offiziellen zwischenstaatlichen Anlässen tätig.
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