Verlag | Voland & Quist |
Auflage | 2024 |
Seiten | 204 |
Format | 15,2 x 1,6 x 21,2 cm |
Klappenbroschur | |
Gewicht | 274 g |
ISBN-10 | 3863914015 |
ISBN-13 | 9783863914011 |
Bestell-Nr | 86391401A |
Sie ist nicht so leicht, diese Sache mit dem Leben als geradenoch-Teenager: Kolja, Verena und Reinhold treffen in einem Suizid-Forum im Internet aufeinander. Gemeinsam wollen sie, um dem Ganzen ein passend dramatisches Ende zu setzen, an den Plattensee, um in einen erloschenen Vulkan zu springen. Nur dass Kolja eigentlich mitfährt, um die anderen beiden von dem Vorhaben abzubringen. Doch können eine chaotische Reise in einem getunten Audi, ein toter Opa, eine wilde Partynacht am Balaton, eine Sonnenfinsternis und letztlich ihre Freundschaft Verena und Reinhold neuen Lebensmut schenken?"Reinhold hatte nicht nur einen Scheißnamen, sondern auch einen tiefergelegten Audi A3." - so beginnt dieser grandios komische und gleichzeitig tief berührende All-Age-Roman. "Tschick" trifft auf Nick Hornbys "A Long way Down" im Setting von "The End of the F___ing World".
Rezension:
"Murmel Clausen schreibt hemmungslos. Hemmungslos gut." "Es ist ein Jugendbuch, dass mal nicht als Jugendbuch daher kommt, sondern ganz ernsthaft von jener Verunsicherung erzählt, die einen in dieser Zeit des Übergangs wahnsinnig, zutiefst traurig und hilflos machen kann." Leipzgier Internetzeitung "Kurze Sätze kann Clausen gut. Atmosphäre auch. [...] So düster das Thema klingen mag, die vermeintlich letzten Tage der drei Ausreißer werden doch ziemlich lebendig und mit Unerwarteten Wendungen erzählt." Kreuzer Logbuch "Murmel Clausens Roman 'Leming' ist rasant geschrieben und von einer ansteckenden Liebe zu seinen Protagonisten beseelt." Berliner Morgepost "Murmel Clausen ist ein genauso berührender wie lustiger und im besten Sinne unkomplizierter Roman gelungen." fm4 "Was so genau in den Köpfen jugendlicher Menschen vorgeht, weiß vermutlich Murmel Clausen (_1973) ebensowenig wenig wie ich (_1954) - aber was darin vorgehen könnte, hat er großartig erzählt." CulturMag