Der Freiheitshandel - Warum Geschäfte mit Diktatoren unsere Demokratie gefährden
Verlag | Börsenmedien |
Auflage | 2024 |
Seiten | 192 |
Format | 14,3 x 1,8 x 21,7 cm |
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur | |
Gewicht | 290 g |
ISBN-10 | 3864709539 |
ISBN-13 | 9783864709531 |
Bestell-Nr | 86470953A |
Politisch und wirtschaftlich ist die demokratische Welt so schwach wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Das Konzept "Wandel durch Handel" ist gescheitert. Vielmehr hat es Diktaturen gestärkt und Demokratien untergraben.
Freie und offene Gesellschaften sind existenziell gefährdet. Der russische Einmarsch in der Ukraine, der brutale Angriff auf Israel, der wieder salonfähig gewordene Antisemitismus und die wirtschaftliche Abhängigkeit von China müssen ein Weckruf für offene Gesellschaften sein. Es braucht jetzt grundlegende Veränderungen.
Der einzige wirklich transatlantische Medienunternehmer Europas plädiert für einen Kurswechsel in der demokratischen Handelspolitik. Die Gründung eines neuen wertebasierten Bündnisses der Demokratien: Die Freiheitshandelsallianz.
Inhaltsverzeichnis:
Vorwort zur deutschen Ausgabe . . . . . . . . . . . . . . . 9
Liebeserklärung an die Demokratie. . . . . . . . . . . . . .11
30 Minuten mit Wladimir Putin . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
I. Der Status quo: Alte und neue Feinde. . . . . . . . . . . .19
Die Demokratie in der Defensive 21
Antisemitismus als neuer Welt-Zeitgeist? . . . . . . . . . . . 37
Endstation der Zivilisation -
die Gaskammer in Majdanek 43
Was "Tolerantismus" und Deutsche
Schäferhunde gemeinsam haben 53
Krieg, Frieden und mein Vater . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
Neue alte Kriege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .69
Inszenierungen der Macht -
von Bush und Blair bis Erdogan . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
II. Das Problem: Freiheit ist zerbrechlich. . . . . . . . . . .85
Der Schwächere gibt nach -
Autokratien und Diktaturen im Aufschwung 87
Für die Pressefreiheit im Gefängnis. . . . . . . . . . . . . . . . 97
Demokratie von innen geschwächt -
Donald Trump und Angela Merkel 107
"Ein guter Tag für Russland" . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117
III. Die Eskalation: Herausforderung China . . . . . . . . 119
Im Flugzeug mit Helmut Kohl - meine erste
Begegnung mit "Wandel durch Handel" . . . . . . . . . . . . 121
Abhängigkeit von China . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .125
Jack Ma schweigt - zu Besuch bei Alibaba. . . . . . . . . . . 152
IV. Die Antwort: Die Freiheitshandelsallianz . . . . . . . 155
Freihandel und die WTO 157
Abendessen beim Botschafter und warum
das chinesische Volk sehr verletzt ist . . . . . . . . . . . . . . 162
Der Vertrag - eine neue Welthandelsordnung 165
Danksagung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190
Rezension:
"Mathias Döpfner ist der seltene CEO, der sich der Gefahren bewusst ist, die demokratische Nationen eingehen, wenn sie mit autoritären Regimen Geschäfte machen. Da er während seiner bemerkenswerten Karriere im Journalismus und in der Wirtschaft mit Diktatoren unmittelbar zu tun hatte, weiß er, dass durch die zunehmenden wirtschaftlichen Verflechtungen zwischen Demokratien und Autokratien nicht weniger als unser Wohlstand und unsere Freiheiten auf dem Spiel stehen. In diesem Weckruf an die freie Welt legt Döpfner einen Fahrplan für Demokratien vor, wie sie den Handel und andere Instrumente nutzen können, um sich gegen die zutiefst beunruhigenden weltweiten Angriffe auf die Freiheit zu wehren." Michael Abramowitz, Präsident von Freedom House