Politische Angst - Warum wir uns kritisches Denken nicht verbieten lassen dürfen
Verlag | Westend |
Auflage | 2021 |
Seiten | 160 |
Format | 13,8 x 1,4 x 21,6 cm |
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur | |
Gewicht | 241 g |
ISBN-10 | 3864893364 |
ISBN-13 | 9783864893360 |
Bestell-Nr | 86489336A |
Die Erzeugung von Angst ist äußerst hilfreich, um Herrschaft zu etablieren und zu stabilisieren. Das ist spätestens seit Machiavelli bekannt. Doch wer von Angst überwältigt wird, kann nicht frei sein. Politische Angst unterhöhlt Rechtsstaat und Demokratie. In der "Coronakrise" ist dies durch den repressiven, Angst erzeugenden staatlichen Zugriff auf Individuen und Gesellschaft vielen Menschen bewusst geworden. Ulrich Teusch zeigt, wie wir die Methoden der Angsterzeugung erkennen, uns schützen und wehren können.
Inhaltsverzeichnis:
InhaltVorwort 9I DIAGNOSE 13Beschwichtigung und Hysterie 13Die ungeliebte Freiheit - vier Perspektiven 15Eine (wahre) Corona-Geschichte 19Die Entdeckung politischer Angst 26Mein Leben - und das Leben der Anderen 30Furcht vor der Freiheit - der autoritäre Charakter 34Politische Angst - damals und heute 40»33« war ja wohl etwas anderes 43Von der Vernunft im Stich gelassen - der politische Mythos 48Macht und Ausnahmezustand 53Verschwörungstheoretiker und Verschwörungsleugner 60Man merkt die Absicht 69Zerstörung um ihrer selbst willen? 74Repression, Ohnmacht, Angst 82Die Vereinzelung des Einzelnen in der Massengesellschaft 88Die globale Perspektive 91II ORIENTIERUNGEN 99Wir sollten realistisch sein 99Wir brauchen Emotion, Populismus und Führung 100Wir sollten historisch denken 105Wir sollten ein »religiöses Bewusstsein« entwickeln 107Wir sollten zusammenarbeiten 109Wir sollten Kreuz- und Querfronten bilden 113Epilog: Wir sollten Dämme gegen die politische Flutbauen, also Antipolitiker werden 119Hinweise auf zitierte und weiterführende Bücher 131Anmerkungen 135Personenregister 146