Östrogen! - Warum eine Hormonersatztherapie in den Wechseljahren die Gesundheit von Frauen verbessert und ihr Leben verlängert - ohne das Brustkrebsrisiko zu erhöhen
Verlag | VAK-Verlag |
Auflage | 2019 |
Seiten | 296 |
Format | 15,2 x 21,6 x 1,8 cm |
Gewicht | 448 g |
Übersetzer | Rotraud Oechsler |
ISBN-10 | 3867312206 |
ISBN-13 | 9783867312202 |
Bestell-Nr | 86731220A |
Die beiden Autoren - der erfahrene Onkologe Dr. Avrum Bluming und die Sozialpsychologin Carol Tavris - haben alle Studien der vergangenen Jahrzehnte zu den Vorteilen und Risiken einer Behandlung mit Progesteron UND Östrogen in den Wechseljahren ausgewertet. In diesem wichtigen Buch vermitteln sie alles, was Frauen wissen müssen, um selbstbestimmt und mit dem richtigen Hintergrundwissen über die Art und den besten Zeitpunkt einer Hormonersatztherapie entscheiden zu können. - Die Hormonersatztherapie (HET) ist die effektivste Behandlungsmethode zur Linderung von Wechseljahresbeschwerden, nicht nur von oft jahrelang anhaltenden Hitzewallungen und Schlafproblemen, sondern auch von Herzrhythmusstörungen, Gelenk- und Muskelschmerzen, Libidoverlust sowie Depressionen - allesamt Beschwerden, die viele Frauen gar nicht in Zusammenhang bringen mit der Menopause.- Frauen, die sich einer HET unterziehen, leben länger als Frauen, die keine Hormontherapie machen.- Jährlich sterben genauso viele Frauen an den Folgen von osteoporotischen Hüftfrakturen wie durch Brustkrebs. Eine HET kann das Risiko für osteoporotische Knochenbrüche um die Hälfte senken.- Östrogen erhöht das Risiko nicht, an Brustkrebs zu erkranken. Brustkrebs ist keine "Östrogen-Überschuss-Krankheit", wie manche Ärzte noch immer glauben. Sogar ehemalige Brustkrebs-Patientinnen können unter ärztlicher Aufsicht eine Hormonersatztherapie machen, wenn sie in die Wechseljahre kommen, ohne das Risiko für ein Rezidiv zu erhöhen.- Es gibt derzeit keine Möglichkeit, Alzheimer zu behandeln oder der Krankheit vorzubeugen - außer durch die Anwendung von Östrogen.- Jedes Jahr sterben sieben Mal mehr Frauen an Herzerkrankungen als an Brustkrebs. Tatsächlich sind Herzerkrankungen und nicht Krebs die Haupttodesursache bei ehemaligen Brustkrebspatientinnen. Eine HET kann dieses Risiko um 30 bis 50 Prozent reduzieren. - Es gibt keinen Nachweis, der die derzeitige medizinische Empfehlung stützt, dass eine Hormonersatztherapi e in möglichst niedriger Dosierung über einen möglichst kurzen Zeitraum angewandt werden sollte.Hier erfahren Sie, warum eine Hormonersatztherapie in den Wechseljahren die Gesundheit von Frauen verbessert und ihr Leben verlängert - und zwar ohne das Brustkrebsrisiko zu erhöhen.