Lucys Herz gehört Shadow; dabei hat sie ihn noch nie gesehen. Er ist ein geheimnisvoller Graffiti-Künstler, der irgendwo da draußen herumstreicht und Leben an die grauen Wände sprüht. Der seltsame Ed verspricht Lucy, sie Shadow vorzustellen. Lucy folgt ihm. Und diese eine Nacht verändert alles, denn auch Ed hat ein Geheimnis, auf das Lucy nie gekommen wäre ... Der Hörer folgt den ausgezeichneten Sprechern Birte Schnöink und Mirco Kreibich von Party zu Party, von Graffiti zu Graffiti.
Crowley, Cath
Cath Crowley erzählt schon ihr ganzes Leben lang gern Geschichten, hat sie aber nie aufgeschrieben - bis sie von Australien nach Europa zog und begann, ihrem Bruder Anthony Briefe zu schreiben. Er montierte diese Briefe zu einem Musical und das war der Auftakt ihrer Schriftstellerkarriere. Heute lebt und schreibt Cath Crowley in Melbourne. Für Graffiti Moon wurde sie vielfach ausgezeichnet. Inspiriert wird sie durch Autoren wie Helen Garner, Daniel Kitson, Karen Russell und John Green.
Kreibich, Mirco
Mirco Kreibich wurde bereits mit 11 Jahren an der Staatlichen Ballettschule und Schule für Artistik in Berlin ausgebildet. 2002 wechselte er zur Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Nach Engagements am Berliner Ensemble, am Deutschen Theater Berlin sowie am Staatstheater Stuttgart ist er seit 2009 am Hamburger Thalia Theater fest engagiert.
Schnöink, Birte
Birte Schnöink, geboren 1984 in Bremen, spielte bereits während ihrer Schulzeit erstmals Theater. Nach ihrem Abitur engagierte sie sich zunächst in einer Bremer Behindertenwohngruppe - parallel bereitete sie sich auf Vorsprechen vor. 2006 bewarb sie sich an der Schauspielschule Ernst Busch in Berlin und wurde angenommen. Nach Engagements an der Berliner Schaubühne und den Salzburger Festspielen gehört sie nun zum Ensemble des Thalia Theaters in Hamburg. Birte Schnöink erhält 2014 den Boy-Gobert-Preis für Nachwuchsschauspieler.
Löw, Hans
Hans Löw, geboren 1976, ist als Theater-, Film- und Fernsehschauspieler tätig. Von 2001 bis 2009 war er festes Ensemblemitglied am Hamburger Thalia Theater. 2004 wurde er mit dem Boy-Gobert-Preis als bester Nachwuchsdarsteller auf Hamburger Bühnen ausgezeichnet. 2005 spielte er in Detlef Bucks Kinofilm Knallhart mit, der den Deutschen Filmpreis 2006 in Silber gewann. Er war zudem in Cornelia Funkes Hände weg von Mississippi sowie in Rubbeldiekatz von Detlev Buck zu sehen.
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