Busoni, Ferruccio - Toccata d-moll für Orgel BWV 565 (Johann Sebastian Bach) - Besetzung: Klavier zu zwei Händen
Verlag | Henle |
Auflage | 2020 |
Seiten | 19 |
Format | 19,6 x 0,3 x 31,0 cm |
Bearbeitung für Klavier | |
Gewicht | 129 g |
Reihe | G. Henle Urtext-Ausgabe |
ISBN-13 | 9790201814797 |
Bestell-Nr | 88255664BA |
Bach/Busoni - diese Kopplung lässt Pianistenherzen höherschlagen. Denn Busoni gelingt es, auch diejenigen Werke Bachs, die original einem anderen Instrument "auf dem Leib geschrieben" wurden, so auf das Klavier zu übertragen, dass die ursprüngliche Klangwelt fühlbar wird und gleichzeitig der Konzertflügel sein gesamtes Potential zur Schau stellen darf.Seine Transkription der Orgel-Toccata d-moll BWV 565 (die nach zwischenzeitlicher Unsicherheit heute wieder als tatsächliches Werk Bachs gilt) sollte 1900 zusammen mit der C-dur-Toccata BWV 564 die Reihe seiner für Breitkopf & Härtel entstandenen Bach-Bearbeitungen beschließen. Aus Busonis Sicht ein würdiger Abschluss, waren die Toccaten doch - wie er seinen Verleger wissen ließ - "offenbar das Beste, das mir in dieser Art gelang und ich glaube mir davon eine starke Wirkung versprechen zu können". Diesem Urteil schließt sich der G. Henle Verlag an und bringt die berühmte d-moll-Toccata und Fuge in einer attraktiven Urtextausgabe hera us, die sämtliche Quellen zu Rate zieht und mit dem Fingersatz des Ausnahmepianisten Marc-André Hamelin aufwarten kann.
Inhaltsverzeichnis:
Inhalt:Toccata für Orgel d-moll BWV 565
Bach/Busoni - a pairing that makes pianists' hearts beat faster. This is because Busoni succeeded in making piano transcriptions of works that Bach had originally tailor-made for another instrument in such a way that one can still sense the original sound world while the grand piano is able to show off its full potential. Together with the C-major Toccata, BWV 564, his transcription of the Organ Toccata in D minor, BWV 565 (now, after some interim uncertainty, once more considered a work by Bach), was to round off his reworkings of Bach for Breitkopf & Härtel in 1900. In Busoni's view a worthy culmination because the toccatas were indeed - as he informed his publisher - "obviously the best among my achievements of this kind and I am confident in expecting they will make a strong impact".G. Henle Publishers agrees with this assessment and presents the famous D-minor Toccata and Fugue in an attractive Urtext edition that has consulted all of the sources and offers fingerings by the exceptional pianist Marc-André Hamelin.