Verlag | Emons Verlag |
Auflage | 2011 |
Seiten | 260 |
Format | 20,5 cm |
Gewicht | 304 g |
Reihe | Köln Krimi Classic 8 |
ISBN-10 | 3897058324 |
ISBN-13 | 9783897058323 |
Bestell-Nr | 89705832A |
Köln 1955: Die Leiche eines prominenten Bauunternehmers wird in der Grube des neuen Opernhauses entdeckt. Die alten, wieder eingestellten Kripobeamten im 1.Kommissariat beschließen, den Fall als Suizid zu behandeln und nicht zu ermitteln. Da taucht ein Kriegsheimkehrer auf und erkennt seinen alten Kameraden von gemeinsamen Einsätzen in Minsk 1942 wieder. Der ehemalige Gauleiter von Köln, der im Hintergrund noch immer die Fäden spinnt, ordnet an: Der Mann darf nicht aussagen und muss "fottjemaat" werden. Aber da gibt es den jungen Journalisten vom Stadt-Anzeiger und den Kriminalassistent vom 1. K, die den Deckel der braunen Suppe aufdecken. Nun wird es auch für sie gefährlich lebensgefährlich.
Köln 1955: Die Leiche eines prominenten Bauunternehmers wird in der Baugrube des neuen Opernhauses entdeckt. Selbstmord entscheidet die Kripo und beschließt, nicht zu ermitteln. Da taucht ein Kriegsheimkehrer im Kommissariat auf und macht eine verhängnisvolle Aussage. Der ehemalige Gauleiter von Köln, der im Hintergrund noch immer die Fäden spinnt, ordnet an: Der Mann muss 'fottjemaat' werden. Doch da sind der junge Journalist vom Stadt-Anzeiger und den Kriminalassistent, die den Deckel vom Topf der braunen Suppe nehmen. Nun wird es auch für sie gefährlich - lebensgefährlich.
Leseprobe:
Ganz Köln war eine einzige Baustelle. Straßen wurden neu verlegt, Ruinen abgerissen, Schutt abtransportiert, Baugruben ausgehoben, Wohnblocks, Geschäftshäuser, Versicherungs - und Bankpaläste errichtet. Es staubte nur so vor lauter Emsigkeit.Aber diese Baustelle hier war eine besondere. Große Schautafeln zeigten, wie das neue Opernhaus in zwei Jahren aussehen sollte: ein gigantisches halbiertes Trapez, bis zu vierzig Meter hoch, dazwischen Bühne und Zuschauerraum. Und die Ruine des schönen alten Opernhauses am Rudolfplatz ließ die Stadt verrotten. Pütz verstand nicht, warum man diesen Prachtbau nicht wieder herrichtete.