Ich will wie meine Katze riechen, m. Audio-CD - 50 Min.
Verlag | Voland & Quist |
Auflage | 2011 |
Seiten | 144 |
Format | 20,2 cm |
Gewicht | 223 g |
ISBN-10 | 3938424842 |
ISBN-13 | 9783938424841 |
Bestell-Nr | 93842484A |
Zwischen Ego-Shootern und dem "Zauberberg", Minnesang und Anna-Nicole-Smith-Gedächtnis-Strings, Hipstern und den Tieren des Waldes - Julius Fischers Alter Ego ist ein Junge von gestern, einer der Bücher liest. Und seine skurrilen Geschichten sind eine Tour de Force durch die Untiefen des Alltags in einer Zeit, in der Kunst machen heißt, Nacktmulle vor dem Brandenburger Tor zu köpfen oder "Taktik" auf "Headfick" zu reimen. Er berichtet davon, welches Ansehen man genießt, wenn man als Kind statt Comics Nerd-Kram wie "Das Tagebuch der Anne Frank" liest, er verrät, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass sich eine Bockwurst in eine schöne Königstochter verwandelt, er erzählt von Nudeln in der Waldmeisterkaltschale - und natürlich von der Liebe.
Zwischen Ego-Shootern und dem "Zauberberg", Anna-Nicole-Smith-Gedächtnis-Strings und Minnesang, Hipstern und den Tieren des Waldes - Julius Fischers Alter Ego ist ein Junge von gestern, einer der Bücher liest und nicht bei Facebook ist.
"Ich will wie meine Katze riechen" ist eine Sammlung der besten Bühnentexte von Julius Fischer. Auf der CD zum Buch kann man ihn auch vorlesen und singen hören.
"Julius Fischer schreibt Geschichten, von denen man sich wünscht, sie selbst aufs Papier gebracht zu haben, wissend, dass nur Julius sie genauso hat schreiben können. Man möchte ihn knuddeln und ins Regal stellen." (Mischa-Sarim Vérollet)
Rezension:
"In seinem ersten Buch entführen 25 kurze Texte in einen verschwurbelten Kosmos, in dem die Menschen lieber Pingpong spielen als mit ihren Handys, Facebook die Hölle ist, die Lyrik aber ein mächtiges Pferd. Wie es sich für einen Bühnenautor gehört, gibt's die schönsten Storys auch aufs Ohr."
Tina Rausch, Prinz
"Geschichten, Reflexionen, kleine Wanderungen durch den Irrsinn des Alltags."
radio eins
"Er beherrscht die Kunst, Beschreibungen von Banalitäten in reine Poesie zu verwandeln. Dinge, die anderen nicht einmal ein Blick wert wären, betrachtet er mit liebevoller Neugier."
Carolin Schreiber, Ostthüringer Zeitung
" 'Ich will wie meine Katze riechen' hält genau was der Titel verspricht: es ist abwegig, schrullig und auch ein bißchen niedlich. Julius Fischer beobachtet sich und seinen Alltag durch die Augen eines sympathischen In-den-Tag-hinein-Swingenden und angeblichen Menschenhassers."
Radio Fritz