Ein Ungar kommt selten allein - Der Magyarenspiegel aufpoliert. Einl. v. Fritz Muliar
Verlag | Starks-Sture |
Auflage | 2009 |
Seiten | 239 |
Format | 19 cm |
Gewicht | 250 g |
ISBN-10 | 3939586110 |
ISBN-13 | 9783939586111 |
Bestell-Nr | 93958611A |
Die Neuauflage der erheiternden Pflichtlektüre.nicht nur für Ungarn, sondern für alle, die auf höchst amüsante Weise alles Wichtige über dieses Land und seine Menschen erfahren wollen.Der Autor und Landsmann Georg Kövary vermittelt selbstironisch dem Leser alles Wissenswerte über Ungarn und seine Geschichte. Er gewährt Einblicke in die vorzügliche "Besonderheit" des ungarischen Volkes und besticht dabei den Leser mit unglaublichem Charme und Humor.
Inhaltsverzeichnis:
Statt Vorwort: Fürwort.10I. Ungarnkunde1. Allgemeines und Gemeines.142. Zwei Seelen hausen ach in seiner Brust.183. Ungarische Sprache - schwere Sprache.364. Humor und Magyar.465. Ungarische Küche - schwere Küche.546. Weltmarke Piroschka.65II. Ungarngeschichte7. Landnahme live.748. Geschichte mit Geschichten.809. Alle haben von allem genug.10710. Aufs eigene Niveau gesunken.11011. In der Ungarnhilferstraße.11612. Die fröhlichste Baracke.121III. Ungarnpanoptikum13. Lauter Alphabeten.12614. Alles erfunden?.13815. Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt.15016. Und Operette rettete.15917. Ein ungarisches Dorf namens Hollywood.17118. Who's not who?.189IV. Ungarnträume19. Die Überlebenskünstler.202Nachwort.210Der Autor.214
Leseprobe:
IN MEMORIAMAm 7. März 2009 beendete nach langjährigem Leiden mein Weggefährte und Ehemann, der Autor dieses Buches, Georg Kövary, seinen Lebensweg kurz nach seinem 87. Geburtstag. Es war ein jahrelanger, äußerst leidensvoller und schmerzlicher Abschied.Auf eine ganz andere Art verließ Fritz Muliar, der Verfasser des vorliegenden Vorwortes, wenige Wochen danach, am 4. Mai, im 90sten Lebensjahr die Bühne des Lebens. So, wie er es sich immer gewünscht hatte: plötzlich und unerwartet, wenige Stunden nach Beendigung der Vorstellung "Die Wirtin" nach Goldoni im Theater in der Josefstadt.Was aber diese beiden Männer verbunden hatte, war nicht nur eine Jahrzehnte dauernde Freundschaft, sondern auch ihre Liebe zur jeweiligen Heimat Ungarn bzw. Österreich. Wobei mein Mann vor fast 53 Jahren, nach seiner Flucht während des Ungarnaufstandes 1956, das Glück hatte, eine zweite Heimat hier in Österreich zu finden.Beide Künstler taten diese Heimatliebe auf mannigfaltige Weisen kund. So auch in ih ren Büchern. Mit dem lächelnden, liebevollen Blick einer Mutter, mit den kritischen Augen eines Vaters, aber immer und vor allem mit dem ihnen eigen gewesenen Witz und Charme.Man sagt, so lange wir einen Menschen lieben oder verehren, stirbt er für uns nicht. - So wünsche ich mir, daß diese Neuauflage von "Ein Ungar kommt selten allein" anläßlich des Todes meines Mannes Georg Kövary dazu beitragen möge.Brigitte KövaryWien, im Sommer 2009