Krise und Zukunft der Demokratie - Mit Vorw. v. Otto v. Habsburg. Nachw. v. Carl J. Burckhardt u. Wilhelm Röpke
Verlag | TvR Medienverlag |
Auflage | 2010 |
Seiten | 160 |
Format | 21,5 cm |
Gewicht | 186 g |
ISBN-10 | 3940431192 |
ISBN-13 | 9783940431196 |
Bestell-Nr | 94043119A |
Von seinem 1952 erstmals erschienenen Buch über die "Krise und Zukunft der Demokratie" sagte Somary, es sei sein politisches Testament. Darin befaßt er sich mit den Ursachen und Auswirkungen von Wirtschafts- und Finanzkrisen, den politischen Großideologien, historischen Entwicklungen, dem Wert des Geldes und dem Verhalten des Menschen in der Wirtschaft. Sein großes Ziel ist die Stabilisierung der modernen Demokratie durch ökonomischen und politischen Sachverstand.
Der österreichisch-schweizerische Bankier und Nationalökonom Felix Somary (1881-1956) galt zu Lebzeiten als Orakel, da er politische wie wirtschaftliche Krisen - darunter sogar Hitlers Machtergreifung - präzise voraussagen konnte. Mit Max Weber, Joseph Schumpeter, Otto Bauer, Sir Ernest Cassel und vielen anderen Größen seiner Zeit war er befreundet. Somary reüssierte als Wissenschaftler (u.a. als Assistent bei Carl Menger und Eugen von Philippovich in Wien), Bankier (Blankart & Cie.) und Berater der Mächtigen. Seine zahlreichen wegweisenden Veröffentlichungen wie etwa seine 1915 erschienene "Bankpolitik" wurden in viele Sprachen übersetzt. Seinen 1952 erstmals veröffentlichten Essay über "Krise und Zukunft der Demokratie" bezeichnete der Visionär als sein politisches Testament.