Freundschaft Plus - 33 Geschichten von Friends with Benefits
Verlag | Schwarzkopf & Schwarzkopf |
Auflage | 2018 |
Seiten | 288 |
Format | 12,6 x 19,2 x 2,4 cm |
Gewicht | 288 g |
ISBN-10 | 3942665387 |
ISBN-13 | 9783942665384 |
Bestell-Nr | 94266538A |
Durch Sex kann alles schnell kompliziert werden, muss es aber nicht. 33 junge Menschen erzählen ihre Erfahrungen mit Freundschaft Plus.Man ist jung, wild und will ungebunden sein, doch auf Sex möchte man nicht verzichten. Darf ich ein neues Beziehungsmodell vorstellen? Freundschaft Plus! Man ist befreundet und hat Sex miteinander.Das klingt einfach, ist es aber nicht. Freundschaft Plus ist weitaus komplizierter, und nicht nur Freunde können sie miteinander führen.In diesem Buch erzählen 33 Frauen und Männer von humorvollen, traurigen, verruchten, verbotenen und glücklichen Erlebnissen, die zeigen, wie leicht oder auch kompliziert eine Freundschaft Plus sein kann. Sie zeigen, dass Geschichten gut oder schlecht enden können. Das Spiel um die Liebe mögen einige von ihnen verloren haben, am Ende haben sie doch alle gewonnen. Und zwar eine wichtige Erkenntnis: dass Sex kompliziert wird, wenn das verflixte Herz dazwischenkommt.Was haben Emma, Frida, Lukas, Dominik und die anderen Protag onisten dieses Buches gemeinsam? Sie unterhalten alle eine Freundschaft Plus. Obwohl ihre Geschichten so ähnlich scheinen, können sie kaum individueller sein.Emma droht sich in ihre Freundschaft Plus zu verlieben, während Frida verwirrt darüber ist, was sie denn nun will, denn eine Beziehung passt ihr gerade nicht. Lukas will seine Freundschaft Plus nicht enttäuschen, und Dominik findet sich in einer Dreiecksbeziehung wieder. Emilia fängt ein Verhältnis mit ihrer besten Freundin an, was vielleicht kompliziert werden könnte. Rodrigo lässt sich auf ein verruchtes Verhältnis mit seinem Nachbarn ein, und Jean kennt den Namen seiner Freundschaft Plus nicht.Anfänglicher unkomplizierter Sex wird schnell zu einer Achterbahnfahrt der Gefühle, Gedanken und Moral.
Leseprobe:
»Ich weiß es doch nicht. Schau, wir verstehen uns eigentlich so gut. Er wäre perfekt. Und ich muss schon zugeben, dass ich ihn immer mehr mag.«Frida wartete auf den Rat ihrer Freundin.»Lass es«, sagte Lena schließlich.Es war nicht unbedingt das, was Frida hören wollte, doch ihre Freundin hatte recht.»Wie lange geht das schon? Fast ein Jahr? Er ist ein netter Kerl, ohne jede Frage. Es war auch von Anfang an klar, dass er sich in dich verliebt hat. Dass er sich jetzt zurückzieht und sich von dir entfernt, verwundert mich nicht. Er schützt sich. Vielleicht hat er Angst, dass du ihn am Ende trotzdem verletzt, auch wenn du dir jetzt vorstellen könntest, mit ihm in eine Beziehung zu gehen.«Frida lehnte sich zurück: »Ich kann ihn ja auch verstehen. Ich habe ihn lange zappeln lassen. Das war nicht immer richtig von mir.«Lena legte ihre Hand auf Fridas Bein: »Schau: Wenn du ihn wirklich so sehr mögen würdest wie er dich, dann wärt ihr schon längst zusammen. Du darfst dich nicht dazu zwinge n, etwas zu fühlen, was nicht da ist. Er mag auf jeden Fall ein besserer Fang sein als dein Ex, aber das ist oft nicht alles. Wenn du mit jemand zusammen sein willst, dann überlegst du nicht lange. Vor allem nicht zehn Monate.« Alena Riha