Bauen ist lustvolles Lernen! - Wie Kinder spielerisch Balance finden
Verlag | Verlag modernes lernen |
Auflage | 2020 |
Seiten | 160 |
Format | 16,1 x 23,0 x 0,9 cm |
Gewicht | 294 g |
ISBN-10 | 3942976293 |
ISBN-13 | 9783942976299 |
Bestell-Nr | 94297629A |
Schon kleine Kinder stapeln Gegenstände zu Türmen und werfen sie mit Freude wieder um. Später bauen sie Reifenhäuser und Zelte aus Zollstöcken oder konstruieren Murmelbahnen. Wenn Kinder bauen, erwerben sie vielfältiges Wissen. Sie eigenen sich die Welt mit ihren physikalischen Gesetzmäßigkeiten an. Sie ordnen, erwerben Begriffe, erfassen Mengen und begreifen grundlegende Gesetze der Statik. Bauen ist lustvolles Lernen!Neben den klassischen Bauklötzen, Murmelbahnen und anderen Bauspielen gibt es viele tolle Materialien und Spielideen für Kinder. Dabei bieten Alltags- und Naturmaterialien oder Standardspielgeräte die besten Voraussetzungen, den Kindern Bau- und Konstruktionserfahrungen zu eröffnen. Die kleinen und großen Baumeister entwickeln verblüffende Variationen, die in diesem Buch anschaulich vorgestellt werden. Raum, Zeit und ein paar Materialien - schon können Pädagogen, Therapeuten oder Eltern die Kinder bei ihren kreativen Experimenten begleiten. Sie erleben, wie Kinder s pielerisch Balance finden. Beim gemeinsamen Bauen entwickeln sie soziale Fähigkeiten und bringen ihre individuellen Stärken ein.Dieses Buch zeigt vielfältige Möglichkeiten zum klein- und großräumigen Bauen und Konstruieren auf. Dabei werden unterschiedliche räumliche Gegebenheiten berücksichtigt. Spiele werden so variiert, so dass sie sowohl in der Bau-Ecke, im Flur oder der Turnhalle umsetzbar sind. Einige Hinweise zur Beobachtung und Dokumentation von kindlichem Bauen runden das Buch ab. Die Bauspiele lassen sich mit Kindern von 2 bis 12 Jahren wunderbar umsetzen und machen selbst Jugendlichen und Erwachsenen viel Spaß. Sie sind von den Autoren im Kita-, Schul- und Therapiealltag vielfältig erprobt und lassen sich auch zu Hause wunderbar umsetzen. Die verblüffenden Praxisideen entlocken nicht selten den Satz "warum bin ich da nicht selbst schon drauf gekommen...".