Nikolaus Nievergalt aus Speyer und seine spätgotischen Altartafeln
Verlag | Pilgerverlag |
Auflage | 2021 |
Seiten | 200 |
Format | 16,9 x 2,0 x 24,3 cm |
Gewicht | 602 g |
Reihe | Schriften des Diözesan-Archivs Speyer 55 |
ISBN-10 | 3946777201 |
ISBN-13 | 9783946777205 |
Bestell-Nr | 94677720A |
Franz L. Pelgen hat sich jahrzehntelang mit dem Ende des 15. Jahrhunderts geschaffenen Hochaltar des Speyerer Doms beschäftigt. Er hat Quellen, die teilweise seit Generationen bekannt und ediert sind, mit den richtigen Fragen und Schlussfolgerungen verbunden und kann schlüssig darlegen, dass der sogenannte Hausbuchmeister, was das ihm zugeschriebene Tafelmalerei-Hauptwerk angeht, eine vollkommen unnötige Phantomexistenz fristet. Vielmehr kann der aus Speyer gebürtige und hauptsächlich in Worms tätige Künstler konkret identifiziert und sicher vindiziert werden: Nikolaus Nievergalt. Er ist der Schöpfer des Speyerer Altars, des (heute in St. Goar stehenden) Neustadter Altars und der Noli me tangere-Tafel in Studernheim sowie einiger weiterer Tafelmalereien. Sie alle sind Gegenstand dieses Buches.Pelgens Buch leistet kunstgeschichtliche Detektiv-, Revisions- und Puzzlearbeit, räumt mit Unterlassungen und Irrwegen der sogenannten Hausbuchmeisterforschung auf und schenkt der Pfalz einen bedeutenden Maler. Es weist Nikolaus Nievergalt sein Hauptoeuvre und seinen verdienten Platz in der Kunstgeschichte zu. Im Zentrum der Darstellung steht der Speyerer Altar.