Verlag | Memoranda |
Auflage | 2023 |
Seiten | 310 |
Format | 9,9 x 2,0 x 15,0 cm |
Klappenbroschur | |
Gewicht | 355 g |
Reihe | Memoranda |
ISBN-10 | 3948616809 |
ISBN-13 | 9783948616809 |
Bestell-Nr | 94861680A |
In den meisten Geschichten geht es um phantastische technische Entwicklungen, die das Leben auf der Erde in einer nicht allzu fernen Zukunft gravierend verändern - seien es die SF-typischen Roboter und intelligenten Computer, das beliebige Kopieren von Sachen und Menschen, unheimliche Erscheinungen in den Datennetzen oder ungewöhnliche Erfindungen.
"Computerdämmerung" bietet einen Blick auf die Vielfalt der Erzählungen der Steinmüllers abseits ihres Zyklus über das "Steinmüller-Universum". Auf eine strikte thematische Gliederung wurde verzichtet, nicht aber auf eine lockere Gruppierung um Schwerpunkte: In den meisten Geschichten geht es um phantastische technische Entwicklungen, die das Leben auf der Erde in einer nicht allzu fernen Zukunft gravierend verändern - seien es die SF-typischen Roboter und intelligenten Computer, das beliebige Kopieren von Sachen und Menschen, unheimliche Erscheinungen in den Datennetzen oder ungewöhnliche Erfindungen. Doch auch die biologischen Aspekte der Veränderung - gewollter wie ungewollter - kommen ins Bild, und am Schluss des Bandes findet sich ein Exkurs in Zukünfte weit über den Horizont unserer Zivilisation hinaus.Weit gespannt ist auch die Entstehungszeit der Erzählungen - die Jahre der Erstpublikationen reichen von 1979 bis 2010. Viele von den älteren Erzählungen wurden schon 2010 für "Computerdämmerung" überarbeitet, für die nun vorliegende Neuausgabe aber auch zwei von den jüngsten. Ein ebenfalls neues Vorwort von Karlheinz Steinmüller ergänzt den Band.
Rezension:
"Auch in dieser Sammlung schlagen einen die Stärken des Autorenduos schnell in den Bann: Angela und Karlheinz Steinmüller sprudeln nur so über vor Ideen, die sie dem Leser mit wenigen Strichen vermitteln, um dann damit zu spielen und ihre Ansätze auf Tauglichkeit zu überprüfen. ... Immer wieder warnen Angela und Karlheinz Steinmüller vor Konsumismus und Selbstverdummung, und das mit erstaunlichen Einfällen. ... Und jedes Mal beeindruckt, wie sie mit wenigen Mitteln glaubhafte Charaktere und Weltentwürfe erschaffen, noch dazu mit einem jeweils eigenen Tonfall." (Gundula Sell in "Das Science Fiction Jahr 2011")