Staatslehre und Religionspolitologie bei Eric Voegelin
Verlag | Verlag für Verwaltungswissenschaft |
Auflage | 2023 |
Seiten | 116 |
Format | 15,0 x 1,0 x 21,0 cm |
Gewicht | 161 g |
ISBN-10 | 394935316X |
ISBN-13 | 9783949353161 |
Bestell-Nr | 94935316A |
Ausgehend vom Wiener-Weimarer Schulenstreit der deutschen Staatsrechtslehre entwickelte Eric Voegelin (1901-1985), später Gründer der "Münchener Schule" der Politikwissenschaft, einen existenzialistisch geprägten relegi-onspolitologischen Ansatz als Ausweg aus der von ihm empfundenen Sackgasse der positivistisch-demokratischen Staatstheorie Hans Kelsens und der totalitären politischen Theologie von "Freund-Feind" Carl Schmitts.
Inhaltsverzeichnis:
VorwortVon Kelsen über Schmitt zu Voegelin1 Staatslehre- und Methodenstreit zwischen Kelsen und Schmitt2 Gott, Staat und Souveränität - Kelsens Kritik an der "politischen (Staats-)Theologie"3 Menschlicher Allmachtswahn als Antichrist - Schmitts Positivismuskritik4 Voegelins "politische Religionen" als Kritik an Kelsen und Schmitt5 RezeptionEric(h) Voegelin: Die politischen Religionen Totalitarismustheorie gegen Kelsen und Schmitt1 Voegelin im Kontext der Totalitarismusforschunga) Schwierige Rezeptionb) Voegelin - Arendt - Popper: Politische Philosophie am Rand der Totalitarismusforschung2 Die "politischen Religionen" im Spannungsfeld von Kelsen und Schmitta) Kelsens Rechtspositivismusb) Schmitts politische Theologie c) Voegelins Kritik an Kelsen und SchmittAnhangDuisburger Politologie und ihr Meister der Politischen Theorie: Persönliche Erinnerungen an den Voegelin-Schüler und Religionspolitologen Claus-E. Bärsch (1939-2020 )AbkürzungsverzeichnisTextnachweiseAutorenhinweis