Verlag | Distanz Verlag |
Auflage | 2018 |
Seiten | 144 |
Format | 24,0 x 1,7 x 29,7 cm |
Gewicht | 992 g |
ISBN-10 | 395476198X |
ISBN-13 | 9783954761982 |
Bestell-Nr | 95476198A |
Neue geometrische AbstraktionDie streng konstruierten Flächen, Farben und Linien in den Gemälden von Roman Lang (geb. 1976 in Neumarkt i. d. Oberpfalz, lebt und arbeitet in Düsseldorf), in Schichten übereinander gelegt und miteinander multipliziert, ergeben ein potenziert geordnetes Chaos. Seine Malerei ist durchzogen von suprematistischen Tendenzen. Gerade Linien, die spitz aufeinander zulaufen, sich treffen und geometrische Formen bilden. Vektorformen, die sich eingliedern, aber auch gegeneinander wirken. Dreiecke, die in ihrer Vielzahl mit verschiedenen Farbabstufungen differenziert sind. Zusammengenommen fühlen sie sich an wie ein Zeitstrudel, der den Betrachter einsaugt, ihn zwischen Zukunft und Vergangenheit durchschüttelt und am Ende explodierend im Jetzt wieder ausspuckt. Langs Malerei schießt einen direkt auf eine neokonstruktivistische 1980er-Jahre-Party, auf der Kasimir Malewitsch und El Lissitzky auf einem um neunzig Grad gekippten Flachbildschirm den Computerspielklas siker Tron spielen.Mit Texten von Herbert Burkert und Amely Deiss.
New Geometric AbstractionThe rigorously constructed surfaces, colors, and lines Roman Lang (b. Neumarkt i. d. Oberpfalz, Germany, 1976; lives and works in Düsseldorf) layers in strata and multiplies yield a potentiated structured chaos. Suprematist tendencies are pervasive in his paintings. Straight lines converging at sharp angles and producing geometric forms. Vector shapes that align or, sometimes, clash. Multitudes of triangles differentiated by a variety of chromatic gradations. Taken together, these elements feel like a vortex of time that pulls the beholder in for a bumpy ride between future and past and finally spits him out in an explosive now. Lang's painting transports you straight to a neo-constructivist 1980s party where Kazimir Malevich and El Lissitzky play the classic arcade game Tron on a flat-screen monitor set on its side.With texts by Herbert Burkert and Amely Deiss.