Markus Uhr - Various Things About Love
Verlag | Distanz Verlag |
Auflage | 2017 |
Seiten | 136 |
Format | 23,2 x 30,1 x 1,1 cm |
Gewicht | 604 g |
ISBN-10 | 3954762013 |
ISBN-13 | 9783954762019 |
Bestell-Nr | 95476201A |
Ein komplexer Spiegel der Gesellschaft"VARIOUS THINGS ABOUT LOVE" ist eine Serie von rund 400 Papierarbeiten des Schweizer Künstlers Markus Uhr (geb. 1974 in Baar, lebt und arbeitet in Leipzig). Hierzu riss er Seiten aus Illustrierten und Magazinen heraus, die ihn wegen irgendeines Details ansprachen. Danach übermalte er sie mit schwarzer Tusche und ließ nur den Bildteil frei, der ihn am meisten interessierte. Dieses Verdecken, Verbergen und Löschen bezeichnet Uhr als das "verborgen Sichtbare". Was überlagert oder getilgt wurde, wird für das Vorstellungsvermögen des Betrachters in Gestalt von Spekulationen und/oder Erinnerung sichtbar gemacht. Der Betrachter wird somit zu einem aktiven Part der Arbeit. Im vorliegenden Buch werden sämtliche Blätter der Serie gezeigt. Die Bilder wurden für jede Doppelseite neu geordnet und die so erzeugten Bildnachbarschaften vertrauen in ihrer Anordnung auf ihr Selbstverständnis, aber auch auf die Auswahl des Künstlers. Mit einem Text von Mark Gisb ourne.
A Complex Mirror of Society"VARIOUS THINGS ABOUT LOVE" is a series of approximately 400 works on paper by the Swiss artist Markus Uhr (born 1974 in Baar, lives and works in Leipzig). The series consists of torn-out magazine pages certain details of which captured Uhr's attention; the pages are painted over in black ink, highlighting only the part of the image that interested Uhr most. When referring to this process of covering, hiding, and deleting, Uhr speaks of the "hidden visible." What has been painted over or blotted out becomes visible in the form of speculation and/or memory in the viewer's imagination. Thus, the viewer becomes an active part of the work. The present publication contains the complete series. The images were rearranged for each double-page spread, with the order of the ensuing image associations based on intrinsic qualities as well as on the artist's selection. With a text by Mark Gisbourne.