Verlag | Leipziger Universitätsverlag |
Auflage | 2025 |
Seiten | 44 |
Format | 15,0 x 23,4 x 0,6 cm |
Klappenbroschur | |
Gewicht | 150 g |
Reihe | Preistraeger der Societas Jablonoviana 2015 |
ISBN-10 | 3960236220 |
ISBN-13 | 9783960236221 |
Bestell-Nr | 96023622A |
Die Societas Jablonoviana (Fürstliche Jablonowskische Gesellschaft der Wissenschaften zu Leipzig) wurde im ausgehenden 18. Jahrhundert vom Fürsten Józef Aleksander Jablonowski (1711-1777), einem polnischen Mäzen der Kultur und Wissenschaften, an der Leipziger Universität ins Leben gerufen. Ihr Ziel war es damals, allgemein die Wissenschaften zu fördern, indem jährlich Preisfragen zu Mathematik / Physik, Ökonomie und zur polnischen / slawischen Geschichte ausgeschrieben und die besten Arbeiten mit dem Jablonowski-Preis ausgezeichnet wurden.Die Gesellschaft überdauerte alle Wirren der Geschichte und versteht sich heute als Vermittlerin und Mitgestalterin der deutsch-polnischen Kultur- und Wissenschaftsbeziehungen. In diesem Sinne werden alle zwei Jahre junge Wissenschaftler, abwechselnd aus Polen und aus Deutschland, die sich um die Förderung des deutsch-polnischen Dialogs besonders verdient gemacht haben, mit dem Jablonowski-Preis geehrt.Das vorliegende Heft dokumentiert die Preisv erleihung von 2015. Dr. habil. Lukasz Musial (heute Professor an der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznan) wurde mit dem Jablonowski-Preis für seine verdienstvolle Tätigkeit im Rahmen der deutsch-polnischen Wissenschaftsbeziehungen, insbesondere auf dem Gebiet der Literatur, ausgezeichnet.