Fünf Geschichten zwischen Realität und Fiktion, Realismus und Fantasy, Moderne und Legende - und ein Schauplatz, der sie eint: das Erzgebirge.Ein Eremit muss sein Refugium verlassen. Ein Wohltäter braucht Hilfe. Zwei alte Freunde treffen sich als Fremde. Eine Landschaft, die den Wanderer gefangen hält und ein Bursche, der als Hüter das Schicksal des Waldes teilt.Wer dem Flüstern der Wipfel zu lauschen vermag, hört von Helden,die an ihren Grenzen nach Wegen suchen.
Wegen gelegentlicher Predigten weltlichen Inhalts wird Matthias Schlicke von seinen Freunden Pastore genannt. Bleiben wir dabei.In eine Schauspielerfamilie geboren blinzelte er vor gut 60 Jahren erstmalig ins Licht der Sonne und betrat schon eine halbe Dekade später die "Bretter, die die Welt bedeuten". So wuchs er mit Geothe, Schiller, Lessing und überwiegend im sächsischen Freiberg auf, hielt der Bühne die Treue und tourte als Ingenieur zwischen Plauen, Zittau und Senftenberg, vor allem aber durchs Erzgebirge. Die weiten Fahrten ermöglichten den Gedanken das Schweifen, den Ideen Entwicklung, eröffneten den Raum für Geschichten.Inzwischen lebt er in einem kleinen Dorf zwischen Freiberg und Dippoldiswalde und beschäftigt sich damit, anderen Schreibern dabei zu helfen, aus deren Ideen Bücher zu formen. Und die eigenen Geschichten aufzuschreiben.In den Anthologien "grenzenlos" des Deutschen Schriftstellerforums und "Vollkommenheit" beim Hybrid Verlag veröffentlichte er Kurzgeschicht en. Ebenfalls bei Hybrid erschienen seine Romane "Planet Centronos" und "Das Billardcafé" sowie der Erzählband "Hinterm Mond ... und weiter".
Autorenporträt schließen