Tod einer Stadtelfe - Ein spannendes und gleichzeitig sensibel erzähltes Jugendbuch, das wichtige Themen aufgreift. Mit Aufklärungteil im Anhang.
Verlag | Nova MD |
Auflage | 2022 |
Seiten | 260 |
Format | 14,9 x 2,2 x 21,2 cm |
Gewicht | 416 g |
Reihe | Mina Moningham 1 |
ISBN-10 | 3985953457 |
ISBN-13 | 9783985953455 |
Bestell-Nr | 98595345A |
Eine sensibel erzählte Geschichte über zwei ungleiche Mädchen, deren Freundschaft beide in einem Strudel aus Liebe, Eifersucht, Drogen und Gewalt in die Tiefe zieht, bis eines der Mädchen stirbt. Romy ist fünfzehn. Ein Mädchen, das sich unter zu weiten Pullis und einer strubbeligen Lockenmähne versteckt. Eine Einzelgängerin, die in ihren romantischen Träumen lebt - ganz im Gegenteil zu Anja. Die Siebzehnjährige ist schlank, hübsch und in jeder Hinsicht erfahren. Weit weg von daheim finden diese so ungleichen Zwei zueinander und werden beste Freundinnen. Denn jede der beiden scheint genau das zu besitzen, was der anderen fehlt. Zurück im schulischen Alltag nimmt sich Anja der Jüngeren an. Doch je besser Romy sich in das Spiel der Großen einfügt, umso mehr wächst in Anja die Eifersucht. Als sie beschließt, Romy nicht nur von außen, sondern auch von innen gleichzumachen, hat das ungeahnte Folgen für beide.»Ein Buch, das dich gefangen nimmt, wütend macht und gleichzeitig aufschluch zten lässt, weil es realistischer ist, als du wahr haben willst.«Mit Aufklärungsanhang und Kontaktadressen.
Leseprobe:
»Ein regelrechter Pageturner!« »Ich fand den Roman mit dem Ansprechen der sensiblen Themen unfassbar umsichtsvoll und empathisch und lobe den Umgang daher sehr. Ich fand es an keiner Stelle diskriminierend oder falsch dargestellt, im Gegenteil. Ich hatte oft das Gefühl, sehr gut vertreten zu sein und konnte mich sowohl in Anjas als auch in Romys Perspektive wieder erkennen.« »Besonders schön fand ich die Erklärungen auf den letzten Seiten mit den Stellen, bei denen man sich melden kann, wenn man bei dem jeweiligen Thema Probleme hat, sowie auch die Fragen, die zum Nachdenken angeregt haben und den Satz: Du bist nicht allein. Das hat die Geschichte abgerundet, getröstet und mich sehr berührt.« (Celine Friedrich)