Verlag | Edition Atelier |
Auflage | 2023 |
Seiten | 216 |
Format | 11,5 x 1,0 x 18,5 cm |
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur | |
Gewicht | 180 g |
ISBN-10 | 3990651021 |
ISBN-13 | 9783990651025 |
Bestell-Nr | 99065102A |
Plagiatsfälle bei Politiker:innen und Intellektuellen, Studierende, die nicht mehr richtig zitieren können oder sich gleich die ganze Abschlussarbeit schreiben lassen, Ideenausbeutung durch Gutachter:innen und Hochschulkorruption in Form fragwürdiger Besetzungspolitik. Geht es in der Wissenschaft noch vor allem um Erkenntnisgewinn und Inhalte? Oder streben Student:innen primär nach dem möglichst schnellen Titelerwerb und Wissenschaftler:innen zuerst nach Macht und Privilegien? Stefan Weber schildert nicht nur die spektakulärsten von ihm aufgedeckten Plagiatsfälle, er sucht die Ursachen für die Bildungsmisere ebenso wie mögliche Auswege. Ein geistreiches und punktgenaues Plädoyer für eine andere, bessere Universität und Wissenschaft.
Inhaltsverzeichnis:
Aus dem Inhalt:- Stefan Webers spektakulärste Plagiatsfälle- Was läuft falsch im Wissenschaftsbetrieb?- 18 Maßnahmen für eine bessere Universität- Grundregeln des Zitierens
Leseprobe:
»Jeder nachweisbare Fall, der in meiner Mailbox landet, empört mich von Neuem. Jeder Fall ist eine Singularität, aber das Muster dahinter, das systemische Versagen, erkennt man erst im Rückblick, in der Zusammenschau der Fälle.«
Rezension:
»Dies ist nicht nur ein Buch über das Plagiatsunwesen und sonstige Verstöße gegen die gute wissenschaftliche Praxis, sondern auch ein Appell für eine tiefgreifende Reform der Universitäten, die ein zentraler Pfeiler unserer demokratischen Gesellschaft sind. Die Forderung nach mehr Rechtsstaatlichkeit betrifft auch die Hochschulen.« (Peter Hilpold, Professor an der Universität Innsbruck)