Gert Heidenreichs poetisches Werk Das Meer - Atlantischer Gesang ist ein Epos über die See und die berühmten Kreidefelsen der Côte d'Albâtre in der Normandie. Seit 1976 ist die französische Küste zwischen Le Havre und Calais die zweite Heimat des Schriftstellers. Sie bestimmt seine Impressionen, Erzählungen und Reflexionen, die sich in seinem Atlantischen Gesang zu einer eigenen lyrischen Form verbinden: eine große Ode auf das Meer und eine dichterische Reise zum Ursprung des Lebens.
1944 in Eberswalde geboren, wuchs in Darmstadt auf. Studium der Literaturwissenschaft in München. Seit 1967 Autor von Bühnenstücken, Reisebildern und Reportagen für Rundfunk und Zeitschriften. Seit 1972 auch Sprecher für Medien und Hörbücher. Zahlreiche Romane, Erzählungen, Gedichtbände, Essays. Marie-Luise Fleißer Preis, Münchener Literaturpreis u.a.; Auszeichnungen für Drehbücher: Grimme-Preise 1986 und 2016, Bayerischer Filmpreis 2013, Deutscher Filmpreis in Gold 2014 und Marler Menschenrechtspreis von Amnesty International 2017. Deutscher Hörbuchpreis als Bester Interpret 2019. Jüngste Publikationen: "Die andere Heimat", Erzählung, 2013; "Der Fall", Roman, 2014; "Nächte mit Leonard", Erinnerungen an Leonard Cohen, 2015; "Das Lied von Kulager", Nachdichtung aus dem Kasachischen, 2016; "Freiheit des Wortes", Essay, 2018; "Schweigekind", Roman 2018; "Adieu Amerika", Essay, 2020; "Bigotte Sonntagsredner", Essay 2021; "Putins Opfer", Essay, 2022. Gert Heidenreich lebt mit seiner Fr au, der Autorin und Familientherapeutin Gisela Heidenreich, in Bayern und in der Normandie.
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