111 Gründe, RB Leipzig zu lieben - Eine Liebeserklärung an den großartigsten Fußballverein der Welt
Verlag | Schwarzkopf & Schwarzkopf |
Auflage | 2016 |
Seiten | 256 |
Format | 12,5 x 19,1 x 1,8 cm |
Gewicht | 246 g |
Reihe | Wir sind der zwölfte Mann, Fußball ist unsere Liebe! |
ISBN-10 | 3862655067 |
ISBN-13 | 9783862655069 |
Bestell-Nr | 86265506A |
RB Leipzig ist wohl der Verein im deutschen Fußball, der derzeit am meisten gehasst wird. Er wird aber auch geliebt, nämlich von seinen immer zahlreicher werdenden Fans. Was könnte es sein, was den Verein für sie derart anziehend macht? So reizvoll, dass ihre ehemals kleine Schar heute Zuschauerrekorde bricht.111 GRÜNDE, RB LEIPZIG ZU LIEBEN zeigt auf, was alles seit der Vereinsgründung im Jahr 2009 geschehen ist, welche Highlights es gab und welche Wegmarken gesetzt wurden. Das Buch berichtet von Höhen und Tiefen, präsentiert wichtige Ereignisse und Charaktere der kurzen, aber bunten Geschichte des Vereins.RB Leipzig klopft mit aller Macht an die Tür zum Spitzenfußball und hat Ambitionen, dort nicht nur mitzuspielen, sondern Titel und Erfolge nach Leipzig zu holen. 111 GRÜNDE, RB LEIPZIG ZU LIEBEN zeigt, dass dies nur funktioniert, weil der Verein mehr ist als der von außen sichtbare große Sponsor.EINIGE GRÜNDEWeil wir die rasanteste Entwicklung im deutschen Fußball erfahren. Wei l man hier perfekte Bedingungen für den Jugendfußball schafft. Weil Demut Teil des Jugendkonzeptes ist. Weil kaum eine Stadt im Fußball so viele Rückschläge hinnehmen musste wie Leipzig. Weil ein Stadtduell für eine Rekordkulisse sorgte. Weil der Ostfußball RB Leipzig verdient hat. Weil auch Freikarten kein Teufelswerk sind. Weil Red Bull uns nicht nur Flügel verleiht, sondern auch einen Plan hat. Weil wir mehr wollen, als nur zu gewinnen. Weil hochprofessionelle Strukturen im Fußball keinesfalls selbstverständlich sind. Weil der Verein die große Fußballwelt nach Leipzig bringt. Weil sich der Verein seiner sozialen Verantwortung bewusst ist. Weil ein Pokalspiel Deutschland aufhorchen ließ. Weil niemand vor uns den Durchmarsch durch die 3. Liga schaffte. Weil der Umbruch schmerzlich, aber notwendig war.
Leseprobe:
Vielleicht lag es auch daran, dass die Spieler sicher die Möglichkeit nutzen wollten, sich gleich für Stammplätze zu empfehlen, aber das Spiel begann unerwartet furios. Sofort drückte Leipzig auf das Tor der Wolfsburger, die etwas irritiert im eigenen Strafraum herumstanden. Vielleicht schwante es schon in dem Moment, als Daniel Frahn nach nur 30 Sekunden das erste Mal auf das Wolfsburger Tor schoss, Felix Magath, damals Trainer dort, dass dieses Spiel nicht so einfach werden würde, wie es auf dem Papier schien. Und dieser Eindruck bestätigte sich sicher nicht einmal vier Minuten später. Wolfsburg wehrt in diesem Moment einen Angriff ab, der Ball wird jedoch zurückgespielt, landet wieder bei Frahn, und der macht direkt das 1:0. Riesenjubel in der Arena, die Führung. In der 17. Minute dann der nächste Nackenschlag für den Bundesligisten. Konter Leipzig, Rockenbach da Silva mit langem Pass direkt in den Lauf von Röttger. Der ist schnell, passt in die Mitte auf Frahn, und dieser über legt wieder nicht lang, 2:0. Die Sensation in der Luft, pure Euphorie auf den Rängen und Frust in Wolfsburg. Matthias Kämmerer