Fast alle Menschen leiden unter Angst. Um sie zu vermeiden wird nach Sicherheit gesucht, die uns in ein inneres Gefängnis führt. Hier wird aber nicht nur das Bedrohliche vermieden, sondern vor allem die Angst selbst. So wird sie zu einem monströsen Feind, dem wir nie ins Auge geschaut haben.Angst: Was ist das denn überhaupt? Nach einer einführenden Betrachtung der Energie von Angst im Spiegel des Enneagramms schreibt OM C. Parkin darüber in einem grundlegenden Essay aus der Sicht der Weisheitslehre. Er öffnet die Augen für das, dem wir auf der Flucht den Rücken gekehrt haben. Statt dorthin zu flüchten, wo keine Angst ist, empfiehlt er, sich der Angst zu stellen und sie zu erforschen.Im zweiten Teil werden in zahlreichen Darshan-Ausschnitten Gespräche zwischen OM C. Parkin und Schülern wiedergegeben, die der Erforschung der Angst dienen. Angst rückt aus dem Dunkel der Vermeidung und Verheimlichung ins Licht des Bewusstseins. Nur so wird das möglich, was das eigentliche Ziel des Suc henden ist: ein Leben ohne Angst.
Als spiritueller Meister der stillen Tradition versteht es OM, die westlichen und östlichen Ströme der Weisheitslehre zu vereinen. Die Radikalität seines Wirkens, mit der er lehrt und dem Erwachensweg des Menschen dient, ist in der heutigen Zeit eine seltene Kostbarkeit. Die Begegnung mit OM stellt zutiefst in Frage, was du nicht bist, und lässt dich in das fallen, was du schon immer warst.OM gibt seine Erkenntnis des Absoluten in Form von Gesprächen über das Sein (Darshan) und von Innerer Arbeit, sowie als Autor und in Vorträgen weiter. Er ist Initiator der OM-Stiftung Innere Wissenschaft und des Verlages für Weisheitsliteratur advaitaMedia, Gründer und Leiter der Mysterienschule Enneallionce - Schule für Innere Arbeit und des modernen Klosters Gut Saunstorf - Ort der Stille.Das mehrjährige Studium der akademischen Psychologie vermittelte ihm keine wirklichen Einsichten in die Natur des Menschen. Fruchtbarer hingegen war für ihn das Zusammensein mit seinem Sufilehrer. Später nahm er in mündlicher Tradierung die Lehren des Enneagramms auf. Infolge eines schweren Autounfalls im Jahre 1990 überschritt er 27-jährig die Schwelle des Todes und erwachte Ich-los in die Realität des nondualen Absoluten. Seine spirituelle Lehrerin Gangaji, der er kurz darauf begegnete, unterstützte ihn darin, seine fundamentale Wandlung, die die alltägliche Erfahrungswelt völlig sprengte, zu integrieren. Sie wies ihm den Weg zu ihrem advaita-Lehrer H. W. L. Poonja, einem direkten Schüler von Ramana Maharshi, der ihm den spirituellen Namen OM gab und ihn inspirierte, aus dem Sehen der advaitischen Realität heraus zu lehren.So gründet OM C. Parkins spirituelle Lehre der stillen Tradition, von ihm auch als Innere Wissenschaft bezeichnet, einerseits auf der östlichen advaita-Tradition (Lehre der Nicht-Dualität, bekanntester Vertreter im Westen ist Ramana Maharshi), wie auch auf den Lehren des integralen Yoga des indischen Weisen Aurobindo Ghose und fußt andererseits auf westlichen Erfa hrungswegen (z.B. Christliche Mystik, Georges I. Gurdjieff: Der Vierte Weg). In der Vermittlung nutzt er zudem moderne psychologisch-psychotherapeutische Methoden. Ziel ist Selbsterkenntnis durch Innere Arbeit, die letztlich in die Erkenntnis der wahren Natur des Menschen mündet.Er selbst sagt: "Im innersten Herzen der Religionen des Ostens (advaita, zen u.a.) finden wir die reifsten Früchte der Philosophie des SEINS. Das Mysterium der Auflösung der Welt. Die spirituelle Kultur des Westens hat das Wissen über die Evolution des Bewusstseins hervorgebracht - die Philosophie des Werdens. Die höchste Lehre ist die Vereinigungslehre, welche die Pfade der Liebe und der Wahrheit vereint (kleine Hochzeit) und das SEIN mit dem Werden (Große Hochzeit). So vereinigt sich in höchster Erkenntnis das, was niemals getrennt war." OM C. Parkinwww.om-c-parkin.deSiehe auch:www.innere-schule.dewww.om-science.comwww.kloster-saunstorf.de
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