Markant und zukunftsweisendWorte, die Horizonte öffnen.Von Medeleine Delbrêl, der »Mystikerin der Straße«Wer mit Höhen und Tiefen vertraut ist, spricht anders vom Leben und Glauben.Madeleine Delbrêl ist ein solcher Mensch.Und sie verstand es, ihre Einsichten, Erfahrungen und Hoffnungen auf den Punkt zu bringen. Dass die hier zusammengetragenen hundert Worte und Kurztexte mehr sind als Worte, ist in jeder Zeile zu spüren.Herausgegeben von Otto Georgens, Weihbischof in Speyer und Madeleine-Delbrêl-Spezialist.»Nichts in der Welt kann die Liebe besiegen,sie ist gleichsam wie ein fester Boden, auf dem die Füße Halt finden.Sie ist meine einzige Sicherheit, aber eine absolute Sicherheit.«Madeleine Delbrêl
Madeleine Delbrêl (1904-1964) fand mit 20 Jahren zum Glauben. Im säkularisierten Umfeld der Pariser Arbeitervorstadt Ivry beschritt sie neue Wege, als Christin zu leben und Zeugnis zu geben. Sie gilt als "eine der bedeutendsten Frauen des 20. Jahrhunderts" (Hans Urs von Balthasar). Georgens empfing am 26. Juni 1977 in Speyer das Sakrament der Priesterweihe. Bis 1986 war er Sekretär des Speyerer Bischofs Friedrich Wetter und seines Nachfolgers Anton Schlembach. Am 27. Januar 1995 ernannte ihn Papst Johannes Paul II. zum Weihbischof in Speyer. Nach der Annahme des altersbedingten Rücktrittsgesuchs des Speyerer Diözesanbischofs Anton Schlembach im Februar 2007 durch Papst Benedikt XVI. wählte ihn das Domkapitel des Bistums zum Diözesanadministrator. Dieses Amt übte Georgens bis zur Amtseinführung von Karl-Heinz Wiesemann als Bischof von Speyer am 2. März 2008 aus.Am 1. Januar 2009 wurde er von Bischof Wiesemann zum Bischofsvikar für weltkirchliche Aufgaben und für die Orden, Säkularinstitute und Gemeinschaften des Apostolischen Lebens ernannt.In der Deutschen Bischofskonferenz ist Georgens Mitglied in der Liturgiekommission, der Kommission Weltkirche und deren Unterkommission für Entwicklungsfragen (insbes. MISEREOR).Er gilt Madeleine-Delbrêl-Spezialist.
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