August Deusser - 1870-1942. Katalog zur Ausstellung in der Städtischen Wessenberg-Galerie, Konstanz, 2019/2020 und im Museum Goch, 2020
Verlag | Hatje Cantz Verlag |
Auflage | 2019 |
Seiten | 232 |
Format | 22,9 x 30,7 x 2,4 cm |
Gewicht | 1490 g |
Reihe | Klassische Moderne |
ISBN-10 | 3775746129 |
ISBN-13 | 9783775746120 |
Bestell-Nr | 77574612A |
-Mit Texten von Florian Illies und Dirk Boll -Umfassender Katalog zu August Deussers Werk
-Mit Texten von Florian Illies und Dirk Boll -Umfassender Katalog zu August Deussers Werk
Der Maler, Sammler und Kunstpolitiker August Deusser war ein Wegbereiter der aufkeimenden Moderne im Rheinland. Schon früh mit der französischen Avantgardekunst bekannt geworden, setzte er sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts als Begründer sezessionistischer Künstlervereinigungen für die Erneuerung der Malerei in Deutschland ein. Gemeinsam mit Julius Bretz, Max Clarenbach, Walter Ophey und Wilhelm Schmurr gründete er den Düsseldorfer »Sonderbund«, dessen Ausstellungen für Furore sorgten. Als Maler hegte er eine Vorliebe für das Pferd- beziehungsweise Reiter-Motiv, später wandte er sich einer realistisch ausgerichteten Landschafts- und Porträtmalerei zu. Der Katalog zeigt August Deussers künstlerische Entwicklung und legt dabei den Schwerpunkt auf die für den Maler und Kunstpolitiker bedeutsamen Jahre 1908 bis 1912. Neben Textbeiträgen zeigt der Band auch Werke der Mitbegründer des Sonderbundes.
August Deusser (1870-1942) studierte nach einer Lehre zum Dekorationsmaler an der Düsseldorfer Kunstakademie, an der er von 1917-24 eine außerordentliche Professur innehatte. Durch seine Heirat mit der Malerin Elisabeth Eugenie Albert wurde er finanziell unabhängig und nahm sein kunstpolitisches Engagement auf.
AUSSTELLUNGEN
Städtische Wessenberg-Galerie, Konstanz
30.11.2019-19.4.2020
Museum Goch
28.6.-13.9.2020
AUGUST DEUSSER (1870-1942) studierte nach einer Lehre zum Dekorationsmaler an der Düsseldorfer Kunstakademie, an der er von 1917-24 eine außerordentliche Professur innehatte. Durch seine Heirat mit der Malerin Elisabeth Eugenie Albert wurde er finanziell unabhängig und nahm sein kunstpolitisches Engagement auf.