Warum man diese Geschichte wieder einmal lesen sollte? »Ganz einfach: Weil der Cartoonist Hans Traxler die Geschichte des Italien-Reisenden illustriert hat.« (Augsburger Allgemeine)
Hans Traxler hat die meistgelesene Novelle der Romantik wunderschön in Szene gesetzt: In heiteren Bildern und mit Liebe zum Detail erzählt er die Geschichte vom jungen Taugenichts, den es mit seiner Geige hinaus in die Welt zieht und den die Suche nach der Angebeteten bis nach Italien führt: ein bunter Mix aus ein wenig Abenteuerlust, Italophilie, Sehnsüchten und wahrer Liebe.
Rezension:
»Hans Traxler hat den Taugenichts wunderschön illustriert, so dass man mit diesem Insel-Taschenbuch eine regelrechte Schmuck-Ausgabe dieses romantischen Klassikers in den Händen hält.« kulturthemen.de 20170803
Eichendorff, Joseph vonJoseph Freiherr von Eichendorff wurde am 10. März 1788 auf Schloß Lubowitz in Oberschlesien geboren und starb am 26. November 1857 in Neiße. 1804-06 Philosophie- und Jurastudium in Breslau und Halle, ab 1807 in Heidelberg, wo er u.a. mit Joseph von Görres zusammentraf. 1808 Reise nach Paris. Begegnung mit Achim von Arnim und Clemens Brentano. Abschluß des Studiums in Wien. Begegnung mit Friedrich und Dorothea Schlegel. 1815 Heirat mit Luise von Larisch. Ab 1819 Anstellung beim Kultusministerium Berlin, später kommissarischer Schulrat für Westpreußen und Danzig. 1824-31 Oberpräsidialrat und Mitglied der ostpreußischen Regierung Königsberg. Bekanntschaft u. a. mit Savigny und Adelbert von Chamisso in Berlin. 1844 Entlassung aus dem Staatsdienst. 1855 Übersiedlung nach Neiße. Hans Traxler wurde 1929 in Herrlich, einem Dorf in Nordböhmen, geboren und ist als Maler, Illustrator und Autor tätig. Er war langjähriger Mitarbeiter der Satirezeitschriften Pardon und Titanic, die er mitbegründete. Traxlers Werke erschienen außerdem im ZEIT-Magazin, in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, in der Süddeutschen Zeitung. Er wurde mit vielen Preisen für sein Lebenswerk ausgezeichnet, u. a. 2015 mit dem Wilhelm-Busch-Preis und zuletzt mit dem Friedrich-Stoltze-Preis 2018.
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